Tourenbericht im Wanderblog unter www.giacomello.ch ersichtlich

richtig ausgeruht gehen wir am Morgen...

...im Frühstücksraum und geniessen das gute Frühstück

voller Tatendrang verlassen wir danach das Alpengasthof Crusch Alba ed Alvetern

wir lassen S-charl hinter uns...

...und laufen über eine breite Alpstrasse Richtung Ofenpass

rechts von uns rauscht die Clemgia zu Tale. Sie wird uns bis zur Alp Astras begleiten

Wegweiser bei Punkt 1913 m.ü.M. unser erstes Ziel ist Plan d'Immez

wir bleiben auf der Kiesstrasse und wandern geradeaus weiter

die Strasse führt uns taleinwärts in das Val S-charl

weiterhin auf breitem Weg...

...erreichen wir Plan d'Immez 1970 m.ü.M...

...und die Weggabelung. Unser nächstes Ziel lautet nun Alp Astras

wir wandern weiter geradeaus, überqueren die Wiesen von Motta da Praditschöl...

...und erreichen bei Punkt 2019 m.ü.M. wieder eine Weggabelung

wie eingeplant biegen wir hier links ab...

... und wandern nun leicht aufsteigend nach Tamangur Dadora

durch eine wunderschöne Gegend, wandern wir Richtung Tamangur Dadora

auf dem immer gut ersichtlichen und weiterhin einfachen Wanderweg, durchqueren wir Tamangur Dadora

auf der Alp Valbella...

...überqueren wir ein Bach...

...um danach mit raschen Schritten nach God da Tamangur zu laufen...

...das vor uns auftaucht. Der Wald mit dem geheimnisvollen Namen Tamangur...

...ist der höchstgelegene geschlossene Arvenwald Europas

über einen schönen Wanderweg durchqueren wir nun diesen Arvenwald

der Boden ist mit Moos besetzt und federt; das Laufen darauf wird zum Vergnügen

bis in 2500 Meter Höhe stehen die knorrigen Stämme, die teilweise 500 Jahre alt sind

die Arven wachsen langsam: Um einen Meter hoch zu werden, brauchen sie rund 20 Jahre

die ersten Blüten bilden sich mit 50 Jahren, ihre maximale Höhe von 20 Metern erreichen sie erst mit 200 Jahren

danach wachsen sie nur noch in die Breite, bis sie mit 700 oder 800 Jahren absterben

rechts von uns auf der anderen Talseite, erkennen wir den Piz d'Astras und der Piz Mezdi

meine Maus entdeckt einen Tannenhäher. Das Schicksal der Bäume und der Vögel sind eng miteinander verknüpft

nach God Tamangur verlieren wir ein bisschen an Höhe...

...durchqueren den fast ebenen Talboden von Tamangur Dadaint...

...und überqueren die Clemgia

während dem Wandern blicken wir rechts hinauf zum Piz Vallatscha

bei den Alpgebäuden der Alp Astras 2131 m.ü.M. mit seinem schönem Rastplatz

Wegweiser auf der Alp Astras

hier legen wir eine Pause ein und kaufen ein Stück Alpkäse das hier angeboten wird

nach der Pause geht es weiter. Unser nächstes Zwischenziel lautet nun Funtana da S-charl

mit geringer Steigung verlassen wir das Tal der Clemgia

wir blicken zurück zu den Alpgebäuden der Alp Astras

sehr schönes Breitbildfoto mit Blick auf Alp Astras und Piz Murtera

während dem Aufstieg, bestaunen wir die schöne Bergwelt

dieser Wanderabschnitt wird viel begangen. Das sieht man an den verschiedenen Wanderwegen

was für eine schöne Aussicht. Die grünen Weiden...

...die weissen Kalkberge...

...und der blaue Himmel mit Mond

wir erreichen die kleine Ebene von Plan Mattun...

...und blicken zurück von wo wir gekommen sind

auf der Hochebene grasen frei umherlaufende Pferde

unter anderem auch Haflinger. Uns kommt sofort der Weitwanderweg E5 in den Sinn

weiter geht unsere Wanderung Richtung Funtana da S-charl

mit gutem Höhengewinn geht es hinauf...

...zur Weggabelung von Funtana da S-charl 2393 m.ü.M.

Wegweiser bei Funtana da S-charl. Hier hat man die Wahl zwischen einem direkten Weg hinunter zum Ofenpass...

...und dem etwas längeren rund um den "Schafberg" (Munt da la Bes-cha)

wir biegen rechts ab, und nehmen wie eingeplant die längere Variante unter die Füsse

wir blicken bevor wir rechts abbiegen zurück, von wo wir gekommen sind

die längere Variante führt uns nun in das Valbella Tal hinein

hier legen wir die Mittagsrast ein

wir geniessen den gekauften Käse von der Alp Astras

nicht nur der Käse ist wunderbar, sondern auch die Aussicht. Hier blicken wir ins Südtirol zum Ortler

der "Schafberg" (Munt da la Bes-cha)

der Piz Vallatscha

die langgezogene Bergschulter des der Piz Vallatscha

wir packen wieder alles in unsere Rucksäcke und wandern weiter

wie es der Name schon sagt ist das Tal zwischen dem Munt da la Bescha und dem Piz Vallatscha sehr schön

wir wussten das es ein Geheimtip ist, diese Variante einzuschlagen. Was wir nun zu sehen bekommen ist wunderschön

es empfängt uns ein Blumenmeer

Kochscher-Enzian

echter Wundklee

Pfauen-Nelke

Frühlings-Enzian

Polsternelke

Gelbes Sonnenröschen

Hornveilchen

so ein Blumenstrauss kann nur die Natur zusammenstellen

alles an der Südflanke des Piz Vallatscha geht es weiter

links von uns der Munt da la Bes-cha

die Wanderweg verläuft durch interessantes Gelände

die grüne Matten verschwinden langsam aber sicher...

...und wir verlieren leicht an Höhe

vor uns taucht der Piz Nair auf

senkrecht sind nun die Felswände links von von uns

bei Chaschlot 2393 m.ü.M. ist das grün nun definitiv verschwunden...

...und der Wanderweg führt uns durch eine Stein- und Sandwüste

die Natur ist einfach unglaublich! In dieser Steinwüste sind Blumen und sogar Bienen zu sehen

hoffentlich rutschen die Steine und Felsen nicht gerade jetzt hinunter

der Wanderweg ist immer gut markiert und ersichtlich

wir sind froh die Variante eingeschlagen zu haben. Dieses Teilstück ist unglaublich spannend

schönes Breitbildfoto mit Blick zum Piz Nair und den Bergkessel von Val Nüglia

wir blicken in den Talkessel und auf Piz Nüglia und Piz Tavrü

der einzige Farbtupfer ist meine Maus

oh nein das stimmt nicht

mit einem Linksbogen umrunden wir nun den Munt da la Bes-cha

steil fällt hier die Bergflanke in die Tiefe

wir blicken zurück von wo wir gekommen sind

und in den Talkessel von Val Nüglia. Links Piz Nair, in der mitte Piz Tavrü, rechts Piz Vallatscha

kurz nach einer Geländekuppe ändert sich die Umgebung schlagartig

Erinnerungsfoto aufgenommen bei der Geländekuppe

mit einer schönen Aussicht auf die Engadiner Bergwelt, geht unser Wanderung weiter

schönes Breitbildfoto auf die Engadiner Bergwelt. Bei Breitbildfotos nach dem anklicken, immer noch auf Vollgrösse klicken

wir erreichen den Aussichtspunkt 2311 m.ü.M. wo uns ein grossartiges Panorama empfängt

vom Aussichtspunkt aus, ist der weitere Wegverlauf gut ersichtlich

wir überschreiten tiefe und steile Bachrunsen

wir umrunden weiter den Munt da la Bes-cha

Tiefblick hinunter zur Ofenpassstrasse

während dem wandern blicken wir auf den Piz Daint. Dort oben standen wir auch schon

nach dem überqueren der letzten steilen Bachrunse die vom Munt da la Bes-cha hinunterzieht...

...tauchen wir wieder in eine grüne Landschaft hinein...

...und erreichen den Aussichtspunkt 2311 m.ü.M.

von nun an geht es meistens nur noch abwärts...

...unserem Tagesziel dem Ofenpass entgegen

direkt vor uns erkennen wir den Ortler

durch eine traumhaft schöne Berglandschaft...

...mit Föhren und Lärchen ...

...verlieren wir weiter an Höhe

rechts von uns erkennen wir den Il Jalet...

...und der Piz Daint. War das eine schöne Wanderung als wir beide Berge besucht haben

die letzten paar Schritte...

...und wir erreichen den Ofenpass 2149 m.ü.M.

Wegweiser beim Ofenpass

mit dem Postauto fahren wir danach...

...hinunter nach Zernez...

...ins Hotel Crusch Alba...

...wo wir unser super schönes Hotelzimmer beziehen

das sehr schöne Bad