Tourenbericht im Wanderblog unter www.giacomello.ch ersichtlich

gut ausgeruht und mit einem reichhaltigen Frühstück im Bauch, starten wir die 3. Etappe

während dem verlassen der Jamtalhütte, schauen wir nochmals zum Jamtalgletscher hinauf

auf gleichem Weg wie wir am Vortag (Etappe 2) zur Jamtalhütte gelaufen sind,...

...verlassen wir die Jamtalhütte die schon an der Sonne ist

wir blicken zur Haagspitze mit dem Totenfeldgletscher, Madlenerspitze, Getschnerspitze und die Jamtalhütte

bei der Ebene Breites Wasser. Hier haben wir am Vortag eine Pause eingelegt

weiter am Futschölbach entlang, wandern wir Richtung Finanzerstein

über Alpweiden und gestuftes Gelände wandern wir nun in das weite Hochtal hinein

noch weit weg am Horizont, ist schon der Kronenjoch ersichtlich

rechts von uns der Futschölferner

bei der Weggabelung Finanzerstein 2476 m.ü.M.

wir überqueren den Bach der vom Kronenferner hinunterzieht...

...laufen noch ein paar Meter...

hier sind wir am Vortag vom Futschölpass hinzu gestossen. (Siehe Etappe 2 zur Jamtalhütte)

wir wandern weiter geradeaus Richtung Kronenjoch

wir blicken ins Jamtal zurück

die ersten Altschneefelder werden überwunden

wie schon am Vortag verschwinden allmählich die Alpweiden...

...und wir wandern über Geröll und Schutt

wir blicken ins Jamtal zurück, von wo wir gestartet sind

wir sehen den Hängegletscher Vadret Futschöl. Dort sind wir am Vortag vorbeigelaufen

der Bergpfad ist schwach markiert aber immer gut ersichtlich

ab und zu bleien wir stehen und bestaunen die wilde, archaische Bergwelt

der Aufstieg zum Kronenjoch zieht sich in die Länge und es geht stetig aufwärts

bei einer schon von weitem sichtbare Markierung...

...schiessen wir ein Erinnerungsfoto

zum Schluss geht es über steile Serpentinen...

...hinauf Richtung Kronenjoch

der Kronenjoch ist einer der höchsten wanderbaren Übergänge in der Schweiz

ohne Probleme erreichen wir die flache und nicht ausgesetzte Einsattelung des Kronenjoch 2980 m.ü.M.

direkt hinter dem Wegweiser unser nächstes Ziel die Breite Krone, aber dazu später mehr

Wegweiser auf dem Kronenjoch. Unser Tagesziel die Heidelbergerhütte rückt näher

Panorama ins Jamtal, von wo wir aufgestiegen sind. Links der Hängegletscher Vadret Futschöl, rechts die Krone

Panorama in die Schweiz mit der Breite Krone/Curuna Lada

der Kronenjoch ist zugleich Grenze zwischen Österreich und der Schweiz

wir verlassen das Kronenjoch und steigen auf der schweizer Seite ab. Sehr gut zu erkennen...

...unser höchster Punkt der heutigen Wanderung, die markante Gipfelkuppe der Breite Krone

über Schutt laufen wir abwärts zu einer kleinen Ebene mit Bergsee

wir blicken zurück zum Kronenjoch...

...und zur Krone, Namensgeber vom Übergang

mit Blick in die Engadiner Berge geht es gemütlich leicht abwärts Richtung Breite Krone

uns erstaunt es noch heute immer wieder, das sich Pflanzen in so einer Steinwüste behaupten können

Wegweiser bei Punkt 2955 m.ü.M.

Wegweiser bei Punkt 2955 m.ü.M. bevor wir zur Heidelbergerhütte wandern, machen wir einen kurzen Abstecher...

...zum Gipfel der Breite Krone. Sind doch genau nur 123 Höhenmeter zu bewältigen

wir lassen die Rucksäcke bei Wegweiser liegen, und nehmen den Gegenanstieg unter die Füsse

wir lassen die Rucksäcke bei Wegweiser liegen, und nehmen den Gegenanstieg unter die Füsse

der einfache und immer gut ersichtliche Bergpfad führt uns über Schutt...

...und Serpentinen hinauf zum flachen Gipfel der Breite Krone 3079 m.ü.M...

...einer der einfachsten Dreitausender die wir je besucht haben

Erinnerungsfoto aufgenommen auf der Breite Krone/Curuna Lada

von hier oben geniessen wir ein traumhaftes Panorama in die Berge des Unterengadin

vor uns der Piz Davo Lais. Links am Horizont Piz Tschütta, rechts der Muttler der wir unterdessen besucht haben

auf der anderen Seite von links nach rechts Piz Futschöl mit Gletscher, Kronenjoch, die Krone und Fluchthorn

Blick auf Piz Futschöl und Piz Blaisch Lunga mit Vadret Futschöl, Futschölferner, Grenzeckkopf und Kronenjoch

Blick auf Kronenjoch, Krone und Fluchthorn. 2023 ist der ganze Gipfelaufbau des Fluchthorn ins Tal gestürzt

tief unter uns das Val Fenga/Fimbatal. Wir erkennen unser Tagesziel die Heidelbergerhütte

über den breiten Rücken der Breiten Krone verlassen wir den "Gipfel" und laufen auf dem gleichen Weg...

...wie der Aufstieg hinunter, und erreichen schnell wieder unsere Rucksäcke die wir bei der kleinen...

...Ebene liegen gelassen hatten

bevor wir die kleine Ebene verlassen, blicken wir nochmals hinauf zur Breite Krone

unser nächstes Ziel lautet nun Heidelbergerhütte wo wir übernachten werden

wir nehmen den Abstieg unter die Füsse

der Wanderweg ist hier mit weiss-blau-weiss markiert...

...was wir ein bisschen übertrieben finden. Der Bergpfad ist rutschig aber nie ausgesetzt

wir vermuten das dies so ist, weil bei Nebel oder Schnee die Orientierung erschwert sein könnte

steil steigen hier die Felswände in den blauen Himmel

stellenweise etwas mühsam durchqueren wir diese karge Hochgebirgslandschaft. Unterhalb Punkt 2937 m.ü.M.

über Schutt führt uns der Wanderweg nun alles abwärts

von dieser Seite kann man sich nicht vorstellen das die Besteigung der Breite Krone so einfach ist

wir blicken hinauf zur Krone

der kleine Gletscher Vadret da Fenga existiert nicht mehr, oder ist unter Schutt begraben

nichts als Schutt, Steine und Felsen trotzdem sehr schön und imposant

wir blicken hinauf Richtung Zahnspitze

der Bergpfad ist meistens gut ersichtlich

nochmals blicken wir zurück zur Breite Krone

der Wanderweg führt uns alles weiter abwärts ins Val Fenga

schon von weitem ist der kleine Bergsee bei Foppa Trida ersichtlich

langsam aber sicher, ändert die Farbe von grau zu grün und wird farbiger

sehr schönes Breitbildfoto mit Blick ins Val Fenga. Bei Breitbildfotos nach dem anklicken, immer noch auf Vollgrösse klicken

wir erreichen die Weggabelung bei Foppa Trida 2547 m.ü.M...

...mit seinem schönen stahlblauen Bergsee

über eine Steilstufe verlieren wir schnell an Höhe...

...und erreichen eine Schwemmenene wo die Aua Naira noch natürlich mäandrieren kann

wir blicken zurück von wo wir gekommen sind

meine Maus ist begeistert...

...die ganze Ebene ist überdeckt mit Scheuchzers Wollgras

so schön

nicht nur die Murmeltiere sondern auch wir, sind von diesem Panorama begeistert

sehr schönes Breitbildfoto mit Blick ins Val Fenga/Fimbatal

über Alpweiden geht es nun auf einem einfachem Wanderweg weiter Richtung Heidelbergerhütte

links von uns der Fluchthorn. Die ganze Bergspitze ist 2023 Richtung Jamtal abgestürzt

kleine Bergbäche fliessen von den Berghängen...

...in die Aua Naira, die wir bis zur Heidelbergerhütte folgen werden

schön eingebettet im Val Fenga/Fimbatal taucht vor uns die Heidelbergerhütte auf

die Heidelbergerhütte liegt nicht auf Österreichischen Boden gehört aber dem Deutschen Alpenverein

an diesem Berghang werden wir am nächsten Tag hinaufwandern. (Siehe Etappe 4 nach Samnaun)

unsere sehr schöne Bergtour geht nun zu Ende, wir haben die Heidelbergerhütte 2262 m.ü.M. erreicht

Wegweiser bei der Heidelbergerhütte

in der unschweizerischten Hütte der Schweiz fühlen wir uns wohl. Es herrscht Österreichische Gemütlichkeit

wie schon am Vortag haben wir wieder ein Doppelzimmer reservieren können

einfach genial

auf der Terrasse der Hütte geniessen wir die Aussicht und wie sollte es anders sein ein Kaiserschmarrn

auch das Nachtessen ist sehr gut. Mit den anwesenden Gästen verbrachten wir einen lustigen Abend