Tourenbericht im Wanderblog unter www.giacomello.ch ersichtlich

vom Bahnhof in Grengiols erreichen wir über die kurvige Hauptstrasse, das typische Walliserdorf Grengiols 995 m.ü.M.

Wegweiser bei Grengiols

vom charakteristischen Dorfplatz steigt der strassendorfartige Dorfteil steil eine enge Rinne empor zur Kirche

Wegweiser bei Grengiols

bei der Kirche biegen wir links ab, und durchqueren das Oberdorf

nach dem überqueren des Milibachtobel, erreichen wir den Weiler Bächerhyschere 1037 m.ü.M.

Wegweiser bei Bächerhyschere, oder auf Deutsch Bächerhäusern

am 19. April 1904 zerstörte eine Lawine hier das ganze Dorf, und riss 13 Personen in den Tod

unvermittelt öffnet sich die Sicht auf das Becken von Fiesch und die Terrasse von Ernen

der Wanderweg führt uns nun über Wiesen und Weiden nach Viertel 1087 m.ü.M.

immer wieder müssen wir bei Sprinkleranlagen auf den richtigen Zeitpunkt abwarten. Hier wird ein Auto gratis gewaschen

gemütlich wandern wir auf einem breiten, sanft ansteigenden Natursträsschen

Blick zu den Bergen im Goms wie Wannenhorn und Wasenhorn

schönes Breitbildfoto mit Blick ins untere Goms. Bei Breitbildfotos nach dem anklicken, immer noch auf Vollgrösse klicken

Wegweiser bei Ried 1193 m.ü.M. weiter geht es Richtung Hockmatta

ein zweiter Lawinentobel wird überquert. Das erste war bei Bächerhyschere

links zu unseren Füssen schlängelt sich die Binna durch einen tiefen Graben

teilweise durch Waldpartien,...

...teilweise an Wiesen und Weiden vorbei,...

...erreichen wir Hockmatta 1228 m.ü.M. eine Streusiedlung, in der bis Mitte des 20.Jahrhunderts mehrere Familien lebten

weiter geht es Richtung Blatt

bei der schön gelegenen Kapelle des Weilers Blatt 1275 m.ü.M., legen wir eine kleine Pause ein,...

...und besuchen die schöne Kapelle

Wegweiser bei der Kapelle

auf dem Wegweiser bei der Kapelle bemerken wir, das wir zurzeit auf dem Jakosbweg laufen, der von Disentis her, ins Wallis führ

ohne Worte

hier bei der Kapelle biegt der Graben der Binna jäh nach Süden zur Twingischlucht ab

gleiches gilt für unseren Wanderweg. Wir wandern weiter durch dichten Fichtenwald

nach einem kurzen Abstieg durch einen schattigen Wald...

...überqueren wir die Binna auf einer malerischen Steinbrücke 1199 m.ü.M., die "Römerbrücke" genannt wird

Hinweistafel zur "Römerbrücke"

in der tiefen und schattigen Twingischlucht, liegen noch im Sommer Lawinenkegel

auf der anderen Talseite, gehts über den ehemaligen Saumweg zum Albrunpass...

...steil aufwärts nach Steinmatten, und zur Strasse, die von Lax über Ernen und Ausserbinn ins hintere Binntal führt

Wegweiser bei Steinmatten 1310 m.ü.M. wo die asphaltierte Strasse in einem 1,8 Kilometer langen Tunnel verschwindet

beim Tunnel erreichen wir gleichzeitig den Landschaftspark Binntal

vor dem Portal des Tunnels zweigt der Wanderweg rechts ab...

...und wir können unsere Wanderung auf der alten, teilweise bereits wieder mit Grün überwachsenen Strasse fortsetzen

sie präsentiert sich als lang gezogene Terrasse entlang steiler Felshänge...

...und bietet einen spektakulären Tiefblick in die wildromantische Twingischlucht

die Strasse ist immer noch im Zustand von 1938, ohne Asphalt, mit Tunnels in den Felsen gehauen

der Anblick dieser eindrucksvollen Schlucht in welche auf langen Strecken kein Sonnenstrahl durchzudringen vermag...

...ist von recht wilder und eigenartiger Schönheit

die Twingi gehört zu den eindrücklichsten Naturschauspielen des Landschaftspark Binntal

tief unter uns die schäumende Binna die sich weiter unten im Tal, in die Rhone ergiesst

immer wieder durchqueren wir Tunnels. Taschenlampen werden nicht benötigt

steil schiessen die Felswänden in den blauen Himmel hinauf

jeweils zwischen Mitte Juni und Mitte Oktober ist eine Ausstellung von LandArt-Werken in der Twingi zu sehen

immer wieder überdecken Lawinenkegel die Binna

von oben schiessen Bäche zu uns hinunter

von allen LandArt-Werken hat uns dieser Brunnen am meisten Gefallen

wir erreichen das Ende der Twingischlucht...

...und gleichzeitig den kleinen Stausee 1309 m.ü.M.

beim Twingi Stubji ist eine Einkehrmöglichkeit vorhanden

entlang am kleinen Stausee...

... erreichen wir das erstmals 1395 erwähnte historische Weiler von Ze Binne 1350 m.ü.M.

Hinweistafel über Ze Binne

Wegweiser bei Ze Binne

Wegweiser bei Ze Binne

Wegweiser bei Ze Binne

Wegweiser bei Ze Binne

wir bleiben der Binna treu und schlagen den Weg ein, der uns durch einen Wald führt

kurz danach führt uns ein kurzes Wegstück steil aufwärts nach Wilere 1419 m.ü.M.

Wegweiser bei Wilere

wir besuchen die interessante Pfarrkirche von Wilere

von hier oben geniessen wir eine sehr schöne Aussicht auf Binn und das Binntal

wir verlassen die Kirche von Wilere und laufen das kurze Stück wieder abwärts

eine interessante Geschichte wie der Erzengel Gabriel das Binntal erschaffen hat.

schon von weitem sind die vierhundert Jahre alte Steinbrücke und die Antoniuskapelle von Binn zu erkennen

Wegweiser bei Binn 1400 m.ü.M.

kurz nach der Brücke, direkt an der Binna finden wir ein lauschiges Plätzchen

in der Binna kühlen wir unsere Füsse ab...

...und geniessen das feine Mittagessen das wir mitgebracht haben

während dem Essen besucht uns ein wunderschöner Papilio machaon oder auf Deutsch Schwalbenschwanz

Blick von der Binna hinauf zum Breithorn

nach der Mittagspause laufen wir das kurze Stück nach Binn wieder zurück, und überqueren die Binna über die alte Steinbrück

Schmidigehischere, heute kurz Binn genannt, besitzt ein sehr schöner intakter Ortskern

wir schlendern durch das schöne Walliser Dorf

beim Hotel Ofenhorn, eines der ältesten Gommer Hotels, geniessen wir auf der Gartenterrasse einen Kaffee

mit dem Postauto fahren wir danach nach Lax ins Rhonetal, und von dort mit dem Zug wieder nach Grengiols zurück

mit dem Auto fahren wir danach ins Goms zum Hotel Tenne in Reckingen

wir beziehen unser sehr schönes und geräumiges Hotelzimmer

das sehr schöne Bad

mit dem Auto fahren wir danach nach Geschinen zum Restaurant Baschi

das Fleisch...

...und das Raclette sensationell