Tourenbericht im Wanderblog unter www.giacomello.ch ersichtlich

mit dem Auto geht es von Visp hinauf nach Ausserberg und danach weiter bis zum Parkplatz bei Choruderi 1259 m.ü.M.

Wegweiser auf Choruderi. Unsere heutige Wanderung wird uns hinauf zur Baltschiederklause führen

wir verlassen die Strasse und schon befinden wir uns im Gebiet des...

...Welterbe Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn

der jetzt noch einfache Wanderweg führt uns nun hinein in das Baltschiedertal

bald ist unser erstes Etappenziel die Niwärch Suone erreicht. Mit 14km Länge ist sie die längste noch betriebene Suone der SÃ

Blick zurück von wo wir gekommen sind. Gut ersichtlich der ausgesetzte Weg in der senkrechten Felswand

die Niwärch Suone führt bald in das steile Felsgelände des Lowigraben; teilweise sehr exponiert quert sie diese Abbrüche

bei Regen oder Schnee ist das begehen der Niwärch Suone ein sehr gefährliches Unterfangen und wird dringend davon abgeraten

bei diesem kurzen und einfachen Teilstück, kann man noch einmal tief Luft holen

die Gebüsche und Bäume rechterhand täuschen ein wenig Sicherheit vor. Es geht senkrecht hinunter

der Weg ist wieder sehr luftig und ausgesetzt,...

... führt teilweise über Känel und entlang von senkrechten Felsen

zwischendurch muss man wegen dem Rucksack ein bisschen in die Knie gehen

Blick zurück zur Niwärch-Suonen-Pfad, und am Horizont die Mischabelgruppe

hier ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit unerlässlich. Ein Fehltritt währe fatal

meine Maus findet den Weg über die Niwärch Suone sehr spannend und abenteuerlich

vorsichtig Schritt um Schritt durchqueren wir diese waghalsige Felsenkonstruktion

ein "Wächter", ein Wasserrad das mit einem lauten Hämmerchen anzeigt, ob da Wasser in der Suone einwandfrei fliesst

Blick hinein in das Baltschiedertal und zum Stockhorn. Dahinter befindet sich die Baltschiederklause

"Niwärch" bedeutet "Neuwerk", was bei einer über 600-jährigen Suone etwas seltsam anmutet

bei Holz erreichen wir die bewachsene Steilflanke

wieder müssen wir ein bisschen in die Knie gehen, ansonsten der Rucksack oben anschlägt

weiterhin der Suone entlang, die nun als Erdrinne neben uns verläuft, tauchen wir in den orchideenreichen,...

...weitgehend sich selbst überlassenen Föhrenwald hinein

wir erreichen Punkt 1291 m.ü.M. Unter uns (vom Wanderweg aus nicht ersichtlich), befindet sich der Stollenausgang

bei den Hütten von Ze Steinu 1296 m.ü.M. ist der Talgrund erreicht

wir wandern weiter in das wildromantische Tal hinein...

...und müssen bei Üssers Senntum riesige Altschneefelder und Lawinenkegel überqueren

das Baltschiedertal gehört zu den einsamsten Walliser Seitentäler und ist umrahmt von wuchtigen Felszacken

gewaltige Lawinen sind hier im Winter in den Bachbett des Baltschiederbaches hinunter gedonnert

bei Punkt 1386 m.ü.M...

...lassen wir den links abbiegenden Wanderweg der zum Klettersteig hinaufführt unbeachtet,...

...und überqueren wieder riesige Altschneefelder

eisig kalte Luft strömt aus diesem grossen Schlund

meine Maus ist schon jetzt von dieser Bergwanderung begeistert

wir erreichen den idyllischen Rastplatz von Inner Senntum 1476 m.ü.M...

...mit der urigen Alpsiedlung Eiiltini

hier quert der Wanderweg über eine Hängebrücke den schäumenden Baltschiederbach

auf der nun orografisch linken Talseite begleitet vom Rauschen des baches, geht es gemütlich weiter Richtung Chiemattu

wieder muss ein Altschneefeld überquert werden. Vorsicht ist gefragt. Das Altschneefeld ist vom Bach unterspült

Blick talauswärts

am Horizont gut ersichtlich der Balfrin und Mischabelgruppe mit Dom

der tosende Baltschiederbach ist so laut, man versteht sein eigenes Wort nicht

wir erreichen die kleine Ebene bei Chiemattu, mit dem grossen Felsen Punkt 1631 m.ü.M.

Blick hinauf zum Stockhorn

kurz nach Chiemattu erreichen wir den Steilhang von Martini

während dem Aufstieg blicken wir immer wieder auf das Stockhorn

in vielen Kehren geht es nun den steilen Hang aufwärts

und der Hang ist wirklich steil

Blick in den riesigen Kessel zwischen Tieregghorn und Stockhorn

Blick über das Baltschiedertal zum Wiwannihorn. War eine schöne Wanderung als wir die Wiwannihütte besucht haben

bei Punkt 1889 m.ü.M. biegt der Weg Richtung Norden ab

am Horizont erhebt sich der Strahlhorn

wir erreichen Martischipfa 1940 m.ü.M.

Wegweiser bei Martischipfa. Hier biegt rechts die weiss-blau-weisse Bergweg-Variante zur Hütte ab

wir bleiben auf dem normalen Wanderweg und überqueren über eine massive Eisenbrücke, abermals den Bach

meine Maus bestaunt von der Brücke aus, den tosenden Baltschiederbach

Blick hinunter auf die kleine Ebene von Chiemattu

zwischen Alpenrosen führt der nun wieder steilere Wanderweg alles aufwärts

der Bergweg ist immer gut ersichtlich...

...und markiert

bei einem schönen Aussichtspunkt mit Blick ins Tal hinunter, legen wir die Mittagspause ein

vorbei an kleinen Tümpeln erreichen wir die kleine spezielle Hohbitzu-Kapelle...

...und die Weggabelung 2199 m.ü.M.

der links abbiegende Bergweg zum Stockhornbiwak lassen wir unbeachtet...

...und wandern weiter taleinwärts Richtung Beltschiederklause

das grün verschwindet nun langsam aber sicher

vorbei an Punkt 2276 m.ü.M...

...gelangen wir ins Gletschervorfeld des Innere- und Ãœssere Baltschiedergletschers,...

...wo wir gleichzeitig wieder auf den Baltschiederbach stossen

schönes Breitbildfoto mit Blick Richtung Hütte. Bei Breitbildfotos nach dem anklicken, immer noch auf Vollgrösse klicken

Blick in das Talende. Links der Jägihorn. Rechts davon der Ausläufer des Breithorn

Blick hinauf zum Verbindungsgrat Breithorn - Gredetschhorli mit Beichgletscher

sehr schönes Breitbildfoto. Seht ihr die Baltschiederklause? Sie liegt am Südgrates des Jägihorn

bis zur Hütte erleichtern nun diverse Alustege und Brücken das überqueren der unzähligen Gletscherbäche

Hallo

die Szenerie erinnert an Bilder aus dem Himalaya oder Alaska

wir durchqueren die wilde Mäanderlandschaft 2275 m.ü.M. des jungen Baltschiederbach

oberhalb dieser grünen Matten, liegt die Baltschiederklause. Noch 500 Höhenmeter sind es bis zur Hütte

karge Landschaft, der x-fach verzweigte Bach, die steilen Felswände und darüber die hohen Schneegipfeln...

...allen voran das majestätische Bietschhorn

der Wanderweg wird nun definitiv alpiner. Vorher dominierten Alpen im satten grün. Ab jetzt Stein, Fels und Eis

wir erreichen die Wegkreuzung bei Punkt 2438 m.ü.M. Von rechts stösst der w-b-w Bergweg-Variante von Martischipfa hinzu

Blick zurück von wo wir gekommen sind

immer wieder werden über solide Aluminium Brücken, Gletscherbäche überwunden

manchmal sind sie auch aus Holz

über Geröll und Schutt führt der Bergweg nun steil aufwärts 2556 m.ü.M.

links von uns dampft das Bietschhorn

der Wanderweg ist immer gut ersichtlich, markiert und nicht ausgesetzt

wenn man nun den Kopf etwas unangenehm weit in den Nacken legt, ist die Hütte zu erkennen

über grosse Schleifen gewinnen wir weiter an Höhe

ganz klar der Blickfang in dieser Region, das Bietschhorn

gut ersichtlich der Bergweg den wir zurückgelegt haben

vor uns taucht die Baltschiederklause auf

kurz vor der Hütte muss noch ein steiles Altschneefeld durchquert werden

und am Schluss noch ein Blockschuttfeld

ein wichtiger Hinweis

es fehlen nur noch ein paar Meter...

...und endlich stehen wir vor der Baltschiederklause 2783 m.ü.M.

super schönes Breitbildfoto aufgenommen vor der Hütte, mit Blick Richtung Tal

Blick zum Bietschhorn, Kleines Nesthorn und Baltschiedergletscher

Blick auf die Ebene von wo wir gekommen sind

Blick auf Grüebhorn, Gredetschlicka und Gredetschhorli

das Gredetschhorli herangezoomt

was für eine traumhafte Aussicht

zu dritt bestaunen wir die Aussicht

Erinnerungsfoto mit Bietschhorn im Hintergrund

er schaut weiterhin in die Ferne

wir können sogar warm Duschen! Wir sind begeistert

der behagliche Aufenthaltsraum, wo wir sehr gut gegessen haben

gegen Abend zeigt sich ein junger Steinbock

auch wenn es draussen kalt geworden ist, er schaut weiterhin in die Ferne

die Wolken beim Bietschhorn sind zusammengefallen

sehr schönes Breitbildfoto von der Hütte aus gesehen

im Süden grüssen die Mischabel- und Weissmiess-Gruppe mit Fletschorn und Dom

die aufgehende Sonne färbt das Bietschhorn in ein traumhaftes rot

neugierige Steinböcke bestaunen uns,...

...als wir die Baltschiederklause verlassen

auf dem gleichen Weg wie wir gestern gekommen sind, geht es nun wieder zurück

erstes Ziel ist die Mäanderlandschaft des Baltschiederbach

Blick zurück und hinauf zur Baltschiederklause, die wir nur weiter empfehlen können

was für ein Anblick! das Bietschhorn

über das Rhonetal hinaus grüsst uns die Mischabelgruppe mit Balfrin, Nadelhorn und Dom

sogar das Breithorn mit Klein Matterhorn ist zu erkennen

kühl ist es, wenn wir die eisigen Gletscherbäche überqueren

wir sind nicht alleine unterwegs. Eine grosse Steinbockkolonie direkt vor uns

junge Steinböcke..

..und ältere sind gut ersichtlich

ohne Worte

was für ein Anblick! Breithorn, Mettelhorn den wir bestiegen haben, und Weisshorn

das Breithorn und Klein Matterhorn herangezoomt

das Mettelhorn herangezoomt. Was für eine traumhafte Aussicht haben wir dort oben geniessen können

der gewaltige Weisshorn mit Bishorn und Brunegghorn

bei der Hohbitzu-Kapelle 2199 m.ü.M.

die kleine Ebene von Chiemattu liegt noch im Schatten

bei Martischipfa 1940 m.ü.M...

...überqueren wir den tosenden und schäumenden Baltschiederbach

bei Chiemattu überqueren wir wieder die riesigen Altschneefelder, und laufen Richtung Inner Senntum

über die grosse Hängebrücke bei Inner Senntum 1476 m.ü.M. überqueren wir wieder den Baltschiederbach

kleine Gedenkstätte bei der Alpsiedlung Eiiltini

auf dem Weg nach Ãœssers Senntum

meine Maus wollte schon lange diese Wanderung durchführen. Nun konnten wir sie endlich bei perfektem Wetter durchführen

ein paar Meter nach den Alphäuser von Ze Steinu 1296 m.ü.M...

...wandern wir nicht weiter geradeaus Richtung Niwärch Suone, sondern biegen links ab

der schmale unscheinbare Wanderweg...

...führt uns zum unteren parallel verlaufenden Wanderweg...

...mit dem Wegweiser, der aus unerklärlichen Gründen, nicht auf der oberen Weggabelung vorhanden ist

bei der Weggabelung Punkt 1279 m.ü.M. laufen wir weiter geradeaus

wir wandern weiter talauswärts. Über unsere Köpfe führt parallel der Wanderweg zur Niwärch Suone

über einen wunderschönen Höhenweg erreichen wir die Weggabelung bei Punkt 1280 m.ü.M...

...und gleichzeitig den Stolleneingang Nord

wir ziehen die wärmenden Jacken an...

...und schalten die Stirnlampen ein

wir laufen durch diesen kalten und nassen Stollen und denken an die alten Suonen die früher im Wallis erbaut wurden

im anderthalb Kilometer langen Niwärch Wasserstollen bleibt man nicht lange stehen, zu kalt ist es

beim Stolleneingang Süd 1265 m.ü.M. verlassen wir den Stollen. Eine unglaubliche Hitze empfängt uns

Wegweiser beim Stolleneingang Süd

Wegweiser beim Stolleneingang Süd

wir biegen links ab, laufen auf der Fahrtrasse abwärts,...

... und erreichen schon nach ein paar Minuten den Parkplatz mit unserem Auto

beim Parkplatz im Schatten von Bäumen, wird die nächste Wanderung geplant

mit dem Auto fuhren wir danach über Visp nach Susten, zum Hotel Relais Bayard

das schöne Hotelzimmer

das schöne und grosse Bad