Tourenbericht im Wanderblog unter www.giacomello.ch ersichtlich

direkt neben der Postautohaltestelle "Tunnel Nordportal" in Hinterrhein, parkieren wir das Auto

Wegweiser bei der Postautohaltestelle "Tunnel Nordportal" 1612 m.ü.M.

direkt daneben befindet sich der Haupteingang des Panzerschiessplatz Hinterrhein

wir haben Glück. Ein Gemeindearbeiter fährt uns bis ans Ende des Schiessplatzes

bei Punkt 1719 m.ü.M. beginnt nun unsere Wanderung die uns zur Zapporthütte führen wird

schon nach ein paar Schritten ist vom Schiessplatz nichts mehr zu sehen

Blick Taleinwärts und auf den Hinterrhein

das erste Teilstück zeigt sich erstaunlicherweise sofort recht alpin

der Weg führt an der orographisch linken Seite der Hinterrhein über Felsplatten Taleinwärts

der Wanderweg ist teilweise schmal und bei Nässe oder Schnee heikel

der Weg ist immer gut ersichtlich

ausrutschen sollte man hier nicht

teilweise ist der Bergweg mit Ketten oder Stahlseil gesichert

wir überqueren den Usser Teiltobel 1768 m.ü.M.

das Tal öffnet sich...

... und der Wanderweg ist nun wieder einfach

wir durchqueren steile Bergflanken mit einer unglaublichen Blumenpracht

der seltene Türkenbund findet man hier zuhauf

teilweise direkt an der Felswand entlang, geht es alles Taleinwärts

Blick hinauf zum Zapportgrat

in leichtem auf und ab geht es weiter Taleinwärts

wir überqueren den Inner Teiltobel

der Weiterweg ist gut ersichtlich

wieder muss eine Felswand überquert werden

hier nimmt man gerne das Stahlseil in die Hand

Blick hinüber auf die andere Talseite

steil ragen hier die Felswände in den Himmel

ab Punkt 1838 m.ü.M. mutiert der Bergpfad zu einem einfachen Wanderweg

wir durchqueren die blumenreiche steile Bergflanke des Guggeri...

...und erreichen Zapportstaffel

Wegweiser auf Zapportstaffel 1953 m.ü.M.

der weiterhin einfache Wanderweg führt uns nun leicht aufwärts

ein Frosch! nur nicht küssen!

Blick zur anderen Talseite hinauf zum Zapportgrat

kurz danach überqueren wir einen Bergbach

bei starkem Regen ist hier ein überqueren sicher nicht einfach, vielleicht sogar nicht möglich

bei Punkt 2079 m.ü.M. erreichen wir eine Wiesenterrasse mit einer kleinen Schutzhütte

wir wandern weiter Richtung Schlucht mit dem furchteregenden Namen "Höll"

der Hinterrhein zwängt sich durch die schmale Schlucht

tief unter uns hat sich der Hinterrhein in eine tiefe Schlucht eingegraben

schmal und ausgesetzt ist nun der Wanderweg

Blick in die Schlucht mit dem Namen "Höll". Bei Schnee oder nach Regentage möchten wir die Schlucht nicht durchquere

mit Ketten gut gesichert, überwinden wir die "Höll"

fast senkrecht fällt auf der linken Seite die Bergflanke in die Tiefe

wir verlassen die Schlucht und steigen weiter aufwärts

wieder muss ein Felsband überwunden werden

auch dieser ist mit Ketten gesichert

kurz nach diesen beiden pièce de résistance mutiert der Wanderweg...

...wieder zu einem normalen Wanderweg der nun steiler über Punkt 2177 m.ü.M...

...zur Zapporthütte führt

bei der Zapporthütte

Wegweiser bei der Zapporthütte 2276 m.ü.M.

Blick ins Talende mit dem Adula oder auf Deutsch Rheinwaldhorn

auf der anderen Seite des Adula liegen die Hütten Quarnei und Adula, die wir auch schon besucht haben

schönes Breitbildfoto. Rechts der Adula, dann Rheinquellhorn mit Paradies- und Zapportgletscher und links die Zapporthütte

draussen vor der Hütte legen wir die Mittagspause ein

wir besuchen die Zapporthütte

so urchige Hütten sind auch etwas schönes

draussen vor der Hütte nehmen wir ein Erinnerungsfoto auf, und geniessen Kaffee und Kuchen

danach nehmen wir den Abstieg unter die Füsse. Der Abstieg erfolgte danach auf dem Anstiegsweg

Tschüss Zapporthütte du hast uns gefallen

Blick Richtung "Höll" Schlucht. Die schwierigste Passage der ganzen Wanderung

leicht aufsteigend und ausgesetzt, verlassen wir die "Höll" Schlucht

Blick auf den weiteren Wegverlauf und ins Hinterrheintal

ein sehr schöner Grosser Feuerfalter oder auch Dukatenfalter genannt

meine Maus bei der felsigen Passage

Blick auf den mäandrierenden Hinterrhein

wie hier gut ersichtlich, verläuft die ganze Wanderung immer durch steile Bergflanken. Bei Altschneefelder oder Nässe heikel

wir erreichen die steile Bergflanke, wo überall der Türkenbund ersichtlich ist

der ganze Hang ist übersät mit dieser schönen Blume

ein Türkenbund herangezoomt

der Wanderweg führt zeitweise auf gleichbleibender Höhe weiter

oder leicht ausgesetzt aufwärts

oder leicht abwärts

oder auch direkt neben dem noch jungen Hinterrhein

am Ende der Schlucht erreichen wir wieder den Panzerschiessplatz

zwei Soldaten auf einem Militärjeep fahren zufälligerweise vorbei...

... und nehmen uns freundlicherweise mit. Gerne nehmen wir das Angebot an

wie immer wenn wir Zeit haben, kehren wir nach einer Wanderung im Bündnerland, im Torkel in Jenins ein...

...und geniessen ein Glas Weisswein der Region

der Torkel in Jenins ist ein Besuch wert

schon nur wegen der Aussicht