Pilgerbericht im Wanderblog unter www.giacomello.ch ersichtlich
Datum 23.11.2016
unter der untenstehenden Internetadresse, kann unser Buch über den Jakobsweg gekauft werden
https://www.epubli.de/shop/buch/Auf-dem-Jakobsweg-vom-Bodensee-bis-ans-Ende-der-Welt-Manuela-Giacomello-9783737558426/47237
Datum 23.11.2016
über die Rúa Maior verlassen wir Sarria
Datum 09.06.2013
an der Rúa Maior befinden sich viele Pilgerunterkünfte
Datum 09.06.2013
auch diverse Bars, Taperias, Pulperias und Locandas säumen die Strasse
Datum 09.06.2013
Mäusi bei der Locanda "Italiana Matias" gestern Abend hier mit Ulrike und Michael gegessen. Es war super
Datum 09.06.2013
ab Sarria herrscht Grossaufmarsch. Die letzten 100 km reichen um eine Compostela zu erhalten
Datum 09.06.2013
das schöne Kloster Santa Maria Magdalena 13. Jh.
Datum 09.06.2013
auf dem Weg nach Barbadelo
Datum 09.06.2013
wir tauchen in einem sehr schönen Wald hinein, bei dem wir diverse Bäche überqueren müssen
Datum 09.06.2013
der Weg führt über einen kurzen, aber kräftigen Anstieg durch einen Laubwald mit herrlichen alten Eichen
Datum 09.06.2013
Stempel von Vilei
Datum 23.11.2016
der Weg führt über sehr schöne corredoira (Hohlwege)
Datum 09.06.2013
der Weg ist gut markiert. Die Markierungen sind überflüssig. Es sind soviele Pilger unterwegs, verlaufen unmöglich
Datum 09.06.2013
kurz vor Barbadelo machen wir einen kleinen Abstecher zur romanischen Santiago Kirche 12. Jh.
Datum 09.06.2013
endlich wieder einmal eine Kirche die offen hat
Datum 09.06.2013
das Portal ist reich mit Menschen-, Tier- und Pflanzenmotiven verziert
Datum 09.06.2013
Stempel von Barbadelo
Datum 23.11.2016
immer wieder sind sehr schöne Trockenmauern ersichtlich. Ohne ein Gramm Zement stehen diese Mauern schon seit unzähligen Jahre
Datum 09.06.2013
wir durchlaufen einen grossen Eichenwald. Früher wurden die Eicheln für die Schweinemast gebraucht
Datum 09.06.2013
die Durchquerung Galiciens ist pures Pilgerverknügen
Datum 09.06.2013
wir laufen durch eine reich gegliederte und üppig grüne Landschaft
Datum 09.06.2013
nach jedem Dorf oder Wegkreuzung sieht der camino immer wieder anders aus, das lässt Langeweile nie aufkommen
Datum 09.06.2013
einer der wenigen noch ganz erhaltenen alten Kacheln. Alle anderen wurden beim Versuch sie zu lösen beschädigt
Datum 09.06.2013
im feuchten und regenreichen Galicien werden unzählige Bäche über Trittsteine überquert
Datum 09.06.2013
die ersten Hórreos, typisch galicische Maisspeicher tauchen auf
Datum 09.06.2013
die Hórreos werden unsere treuen Wegbegleiter sein und zwar bis nach Muxia
Datum 09.06.2013
Mäusi in so einem typischen corredoira. Diese waren früher Dorfverbindungswege. Wer läuft heute noch zu Fuss?
Datum 09.06.2013
oft sind diese corredoiras kaum von Wasserläufen zu unterscheiden. Links und rechts verläuft ein kleiner Bach
Datum 09.06.2013
wir haben Glück. Es ist zwar oft stark bewölkt, es regnet aber nicht
Datum 09.06.2013
im auf und ab, durch Wälder und Wiesen geht es weiter zum heutigen Ziel Portomarin
Datum 09.06.2013
irgendwo dort unten liegt Portomarin
Datum 09.06.2013
auf dieser heutigen Etappe werden wir fast zwei Dutzend Dörfer, Weiler und Häusergruppen passieren.
Datum 09.06.2013
die Hórreos sind so gebaut, das die Mäuse keine Chance haben ...
Datum 09.06.2013
Maiskolben oder andere Vorräte anzuknabbern
Datum 09.06.2013
es gibt moderne wie dieser aus Backstein oder auch sehr alte aus Granit
Datum 09.06.2013
so macht Pilgern spass
Datum 09.06.2013
bald erscheint ein sehr bekannter Wegweiser, wer hätte das gedacht, das wir diesen jemals erreichen
Datum 10.06.2013
kurz davor nochmals ein hórreo diesmal aus Holz
Datum 10.06.2013
bei Brea erreichten wir den Wegweiser auf dem steht, das nur noch 100 km fehlen bis Santiago
Datum 10.06.2013
es braut sich etwas zusammen
Datum 10.06.2013
in der Casa "Morgade" in Morgade haben wir vom Regen Schutz gesucht und tranken einen Kaffee
Datum 10.06.2013
Stempel von Morgade
Datum 23.11.2016
nach dem Regen verliessen wir diese schöne rustikale Bar
Datum 10.06.2013
es sind wirklich viele Pilger unterwegs. Viele sind aber auch Armani Pilger. Werden mit dem Car abgeholt
Datum 10.06.2013
hier fällt einem nur ein Wort in den Sinn: Grün
Datum 10.06.2013
gut ausgebauter Weg. Links rauscht der Bach vorbei. Rechts laufen die Pilger Richtung Ferreiros
Datum 10.06.2013
immer wieder werden kleine Bäche über Trittsteine überwunden
Datum 10.06.2013
am Horizont braut sich wieder etwas zusammen
Datum 10.06.2013
wir hatten Glück, die Regenwolken verzogen sich und wir konnten trockenen Fusses weiterlaufen
Datum 10.06.2013
wie vorher erwähnt, hier die Car die auf die "Pilger" warten, die organisiert die letzten 100 km machen
Datum 10.06.2013
beim schönem Restaurant "Méson Casa Cruceiro" in Ferreiros wieder eine kleine Kaffeepause eingelegt.
Datum 19.03.2017
Stempel von Ferreiros
Datum 23.11.2016
in Ferreiros wollten wir die kleine romanische Kirche Santa Maria 12. Jh. besuchen
Datum 10.06.2013
leider hatte diese viele andere Kirchen und Kapellen geschlossen. Schade
Datum 10.06.2013
in Galicien werden die Toten nicht erdbestattet oder kremiert
Datum 10.06.2013
Stempel von Ferreiros
Datum 23.11.2016
wieder ein hórreo. Meistens tragen sie auf dem Dach Kreuz- oder Fruchtbarkeitssymbole
Datum 10.06.2013
ich wusste gar nicht, das mir ein Dorf mit dem Namen Franco gehört
Datum 10.06.2013
Blick von der Hochebene in das Tal des Río Miño. Dort unten befindet sich Portomarin
Datum 10.06.2013
bei regnerischem Wetter verwandeln sich viele corredoiras in richtige Schlammwege
Datum 10.06.2013
wir haben aufgehört die hórreos zu zählen
Datum 10.06.2013
wir durchqueren das Steindorf A Parrocha
Datum 10.06.2013
kurz vor Vilachá
Datum 10.06.2013
der camino führt nun abwärts zum Stausee von Belesar
Datum 10.06.2013
auf der Brücke die den Embalse de Belesar überspannt
Datum 10.06.2013
hier tief unten liegt das alte Portomarin. 1956 wurde das Embalse de Belesar geflutet
Datum 10.06.2013
über diese Treppe und Brückenbogen der alten Brücke über den Río Miño geht es direkt in die Altstadt
Datum 12.06.2013
hier befindet sich Portomarin.jpg
Datum 23.11.2016
schönes Breitbildfoto vom Embalse de Belesar
Datum 23.11.2016
Stempel von Portomarin
Datum 23.11.2016
Mäusi vor dem Pilgertor, nachdem sie die lange Treppe überwunden hatte
Datum 10.06.2013
Stempel von Portomarin
Datum 23.11.2016
der Stausee von Belesar wird vom Río Miño gefüllt
Datum 10.06.2013
im Hotel "Villa Jardin" werden wir heute übernachten
Datum 10.06.2013
Stempel von Portomarin
Datum 23.11.2016
das Hotelzimmer. Es ist ja nur für eine Nacht
Datum 10.06.2013
die Wehrkirche San Nicolás 12. Jh. ist Werk eines Schülers des Meisters Mateo, Schöpfer der Portica de la Gloria
Datum 10.06.2013
der Dorfkern besteht aus einer Strasse wo man unter diesen Bögen flanieren kann
Datum 10.06.2013
diverse Bars, Locandas, und Restaurants laden zum Essen und Trinken ein
Datum 10.06.2013
das alte Dorf, einst reichster Ort von Galicien verschwand 1956 in den Fluten vom Stausee
Datum 10.06.2013
Stempel von Portomarin
Datum 23.11.2016
die Kirche wurde Stein um Stein abgetragen und an diesem neuen Standort aufgebaut
Datum 10.06.2013
hier unter diesen Bögen haben wir das Nachtessen mit Rita, Annemarie, Helmut und Pepp eingenommen
Datum 10.06.2013
schönes Breitbildfoto von Portomarin
Datum 23.11.2016
Rita, Annemarie, Helmut, Pepp und Mäusi in der winzigen Pizzeria (ein Tisch) beim Apéro
Datum 10.06.2013
Stempel von Portomarin
Datum 23.11.2016