Pilgerbericht im Wanderblog unter www.giacomello.ch ersichtlich

unter der untenstehenden Internetadresse, kann unser Buch über den Jakobsweg gekauft werden

https://www.epubli.de/shop/buch/Auf-dem-Jakobsweg-vom-Bodensee-bis-ans-Ende-der-Welt-Manuela-Giacomello-9783737558426/47237

an der Kathedrale vorbei, verlassen wir frühmorgens León

in dieser kleinen Bar, haben wir ein kleines Frühstück zu uns genommen

noch 306 km bis Santiago

vom Sonnenaufgang beleuchtet, erreichen wir das ehemalige Hostal de San Marcos 16.Jh.

hinter der 300 m breiten Fassade des Klosters schliefen einst erschöpfte Pilger

schönes Breitbildfoto der Reich geschmückten Fassade, vom heutigen ***** Parador Hotel

dieser "Pilger" hat eine kleine Pause eingelegt.

Pilger Franco bestaunt den Parador Nacional Hostal San Marcos *****

über diese Brücke überquerten wir den Río Bernesga

überall sind die gelben Pfeile ersichtlich die uns gut aus León herausführen

für hungrige Pilger gibt es sogar Automaten wo Essen eingekauft werden kann

ehemalige Keller die unter Hügeln gebaut wurden, sind heute Wochenend Häuser

wir haben den Vorort La Virgen del Camino erreicht. Ab hier haben wir die Variante über Villar de Mazarife genommen

Stempel von La Virgen del Camino

der Wegweiser steht ein paar Meter vor der effektiven Weggabelung. Ratlose Pilger

wir haben endlich die Vororte von León hinter uns

wir überqueren die Autobahn León - Astorga - Santiago. Es ist Sonntag kein Mensch ausser Pilger sind unterwegs

diese Wanderschuhe haben ihren Dienst geleistet

bei dieser Bar haben wir unmögliches erlebt

auf dem Weg nach Oncina de la Valdocina

auch hier überall Storchennester

wir haben Oncina de la Valdocina erreicht

nach Oncina de la Valdocina kommt ein Teilstück von unglaublicher Schönheit

weit und breit niemand zu sehen. Die meisten Pilger laufen auf dem Hautpweg, weil dieser kürzer ist

traumhaftes Wetter, angenehme Temperatur, so macht Pilgern Freude

die Vögel sangen, die Frösche quakten, die Grillen zirpten

Blühender Sanddorn

kein Lärm, keine Menschen, keine Autos, nur wir zwei ganz alleine

seit wir von der Schweiz gestartet sind, haben wir auf dem Jakobsweg vieles gesehen, aber so etwas noch nicht

hier haben wir den Jakobsweg definitiv gefunden. Eine einmalige Erfahrung

Wilder Thymian und Rosmarin entzückte unsere Nase

die Natur zeigte sich von der schönsten Seite

wir liefen zeitweise ohne Gedanken an die Arbeit + an die Zukunft, Raum, Zeit und Geist verschmolzen in einem

blühender Ginster

was für eine schöne Gegend

kurz vor Chozas de Abajo

wir haben Chozas de Abajo erreicht

Stempel von Chozas de Abajo

keine Menschenseele weit und breit zu sehen

Muscheln zeigen uns den Weg

Weizenfelder auf der linken Seite

Pinienwälder auf der rechten Seite

hier könnte man eine schöne Pilgerherberge bauen

wir haben Villar de Mazarife erreicht

Stempel von Villar de Mazarife

bein Dorfeingang befindet sich die schöne Albergue San Antonio de Padua

hier haben wir die Mittagsrast eingelegt

Mäusi geniesst den Liegestuhl in vollen Zügen

Franco das Essen

wir verlassen Villar de Mazarife. Unser nächstes Ziel Villavante

der Camino francés ist weiterhin wunderschön. Die Variante lohnt sich 100%

der Weg ist das Ziel

sogar auf Strommasten nisten hier die Störche

kurz vor Villavante. Unterdessen ist es so richtig heiss geworden

in dieser Bar mit dem Mobiliar aus den 70. Jahren haben wir einen Kaffee getrunken

die Kirche von Villavante

auf dem Weg zu unserem Etappenziel Hospital de Órbigo

wenn das nur gut geht. Storchennester auf einer Hochspannungsleitung

hier haben die Störche einen sehr guten Empfang

die sehr schöne 20-bogige Brücke in Hospital de Órbigo

hier befindet sich Hospital de Órbigo

Stempel von Hospital de Órbigo

ein Fischer hofft auf einen guten Fang im Río Órbigo

Franco bei der berühmten Brücke

1434 kämpfte auf dieser Brücke ein Ritter 15 Tage lang, gegen andere Ritter und nur um das Herz einer Edeldame zu erobern

166 Ritter schlug er. Die Edeldame wollte aber vom Ritter nichts wissen

wir überqueren den Río Órbigo

Stempel von Hospital de Órbigo

nach dem Kampf befreite sich der Ritter von der Halsfessel. Diese ist in Santiago ersichtlich

auch hier überall Storchennester

auf dieser Tafel ist die ganze Geschichte vom erwähnten Ritter in Wort und Bild aufgeführt

das Dorfzentrum von Hospital de Órbigo. Schmuckes kleines Dörfchen

warten auf den Bus, der uns nach León zurückbringt