Pilgerbericht im Wanderblog unter www.giacomello.ch ersichtlich

unter der untenstehenden Internetadresse, kann unser Buch über den Jakobsweg gekauft werden

https://www.epubli.de/shop/buch/Auf-dem-Jakobsweg-vom-Bodensee-bis-ans-Ende-der-Welt-Manuela-Giacomello-9783737558426/47237

am Vortag in El Burgo Ranero bei der Kirche aufgehört. Heute am gleichen Ort Start der neuen Etappe

über den Camino Real geht es alles geradeaus nach Reliegos

auch die Störche sind auf Wanderschaft

immer wieder hat es links und rechts bei Kreuzungen solche Betonpfosten

in so einem lief Erich hinein. Wir dachten zuerst er habe sich das Schienbein gebrochen

der Erich ist aber eine Frohnatur. Trotz Schmerzen lacht er schon wieder

allmählich lassen wir die Meseta hinter uns

am Ortseingang von Reliegos, bei einer schönen Bar eine kleine Rast eingelegt

unsere Rucksäcke die uns bis heute nie entäuschten. Keine Schmerzen. Oft vergassen wir, das wir sie anhatten

wir haben Reliegos erreicht. Drei römische Fernstrassen trafen hier aufeinander

Stempel von Reliegos

heute ist Reliegos wegen den Bodegas bekannt. Weinkeller, und Wohnungen unter der Erde

Mäusi bei einem schwatz mit Ronald

Typisches Adobe Haus

Reliegos ist auch wieder ein typisches Strassendorf

schön der Reihe nach marschieren wir nun zu unserem Etappenziel, Mansilla de las Mulas

beim laufen achten wir sehr genau auf die Betonpfosten, links und rechts vom Camino

die ehemalige Stadtmauer 11.Jh. von Mansilla de las Mulas. Durch die Puerta Castillo betreten wir das Städtchen

hier befindet sich Mansilla de las Mulas

Stempel von Mansilla de las Mulas

im Boden eingelegte Muscheln zeigen einem in Mansilla de las Mulas wo der Jakobsweg hindurchführt

durch die engen Gassen von Mansilla de las Mulas geht es zu unserem Hotel

wir haben das Hotel "Albergueria del Camino" gefunden

Stempel von Mansilla de las Mulas

das schöne Hotelzimmer

das schöne Bad

Blick vom Hotelzimmer zum Kirchturm mit Storchennester

am Ende der kargen Meseta, war Mansilla de las Mulas früher für die Jakobspiler eine wichtige Station

Stempel von Mansilla de las Mulas

schon zur Römerzeit, war der Ort ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt

im Mittelalter war Mansilla de las Mulas die grösste und reichste Marktstadt der Region

von den Viehmärkten leitet sich der Beiname "de las Mulas" (der Maultiere) ab

am Ende der endlosen Meseta warteten 5 Kirchen, 3 Hospitze, zahlreiche Herberge und Wirtshäuser auf die Pilger

Stempel von Mansilla de las Mulas

Breitbildfoto der Plaza Mayor von Mansilla de las Mulas

auf dem Weg zum Restaurant, wo wir zusammen mit unseren Pilgerfreunden zu Nacht essen werden

Stempel von Mansilla de las Mulas