Pilgerbericht im Wanderblog unter www.giacomello.ch ersichtlich

unter der untenstehenden Internetadresse, kann unser Buch über den Jakobsweg gekauft werden

https://www.epubli.de/shop/buch/Auf-dem-Jakobsweg-vom-Bodensee-bis-ans-Ende-der-Welt-Manuela-Giacomello-9783737558426/47237

kleines Frühstück in der Bar-Albergue "O Casteliño" in Hospital

kurz nach Hospital beim grossen Kreisel. Rechts geht es nach Muxia, links nach Fisterra

wir sind links abgebogen und laufen nun 15km nach Cee

ein altes Doppelkreuz am camino. Unzählige Kreuze haben wir auf dem Weg angeschaut

hunderte von Kilometer durch Wälder gelaufen...

wir erreichen die 1997 wieder aufgebaute Capila da nosa Señora das Neves

am 8.September findet alljährlich eine Wallfahrt zu ihrer heiligen Quelle statt

Mäusi schreibt Ihre Gedanken im Buch der Kapelle

weiter geht unser Weg Richtung Cee

teilweise sind die Wege überschwemmt. So sah es zum Teil auch in Frankreich aus

das stört uns aber nicht gross. Wir sind glücklich bald den Atlantik zu erreichen

die Markierungen sind oft gut sichtbar

dann wieder hinter Stechginster versteckt

oder sie sind vom Gras fast überwuchert

wir laufen über eine baumlose Hügellandschaft

der Weg ist das Ziel

wir laufen durch eine wunderschöne Heide- und Strauchlandschaft

zum Glück regnet es heute nicht. Es ist aber bewölkt und vor allem Neblig. Galicisches Wetter

Hhhuuuiiiiiiiiiiiiiiiiii wir sehen zum ersten mal den Atlantik

steil führt der camino nun abwärts...

bis wir die kleine Stadt Cee sehen

die kleine Altstadt von Cee

Stempel von Cee

der grosse moderne Dorfplatz Praza de Constitucíon von Cee

in einer Cafeteria direkt beim Dorfplatz legen wir eine Kaffeepause ein. Mäusi schreibt das Tagebuch

wie immer und überall, der Fernseher läuft und stört unglaublich

Blick auf Cee mit seinem Strand

entlang dem Meer laufen wir nun Richtung Corcubión

die kleine Altstadt von Corcubión besitzt noch diverse Häuser im alten Baustil. Hier das Hotel "Casa da Balea"

die kleine Altstadt von Corcubión, steht seit 1985 unter Denkmalschutz

Stempel von Corcubión

wir haben den Dorfplatz von Corcubión erreicht

schönes Breitbildfoto von Corcubión aus gesehen, mit Blick Richtung Cee

im Fischrestaurant "San Martín" in Corcubión haben wir den besten Pulpo und Gambas gegessen

auf dem Weg nach Fisterra direkt vor unseren Füssen ein sehr schöner Schwalbenschwanz

dieser Pfeil kann man nicht übersehen. Welcher Pilger würde sonst dort hindurchlaufen

der Weg fürt von Corcubíon steil aufwärts

Blick auf die Bucht von Cee und Corcubíon

zwischen diesen alten Gemäuer mit Moos überwachsen führt uns der Weg weiter nach Fisterra

Blick zurück nach Corcubíon

schöne Häuser können am Wegesrand bestaunt werden

von diesen Pflanzen wird der Orujo de hierbas produziert

Markierung an einem blöden Ort platziert. Links oder rechts?

wir haben den linken Weg gewählt und dieser war richtig

Blick auf die Praia de Estorde

die Praia de Estorde

auf der schönen Terrasse des Hotels "Playa de Estorde"

in diesem sehr schönem Saal mit Blick auf das Meer haben wir einen Kaffee getrunken

Blick zurück auf die Playa de Estorde

wir verlassen nun für eine kurze Zeit das Meer und laufen im Landesinnern

der Weg führt durch riesige Eukalyptusbäume hindurch

noch ein paar Kilometer und wir haben Fisterra erreicht

riesige Stechginster Gebüsche konnten wir während dem laufen bestaunen

vor uns taucht der Atlantik wieder auf

schönes Breitbildfoto vom Cabo Fisterra, Fisterra und Praia da Langosteira

der Leuchtturm vom Kap Finisterre

der camino verläuft oberhalb dieser kleinen Bucht

Breitbildfoto vom Atlantik und Kap Finisterre

nach 7 Jahren und 2400 km pilgern, umspült das Wasser des Atlantik unsere Füsse

wir sind überglücklich und voller Emotionen. Wir haben den Atlantik erreicht

schönes Breitbildfoto der Praia da Langosteira

an der Strandpromenade entlang geht es nun Richtung Fisterra

Blick zurück zur Praia da Langosteira

wir durchqueren die Altstadt von Finisterre durch die Calle Real

Stempel von Fisterra

am Hafen von Finisterre

schönes Breitbildfoto vom Hafen von Finisterre

die romanische Kirche Santa María das Áreas

Pilgerstatue auf dem Weg zum Kap Finisterre

was für eine schöne Aussicht auf dem Weg zum Kap Finisterre

das Kreuz zeigt uns, das wir bald am Ziel gelangt sind

das Hotel "O Semaforo" direkt beim Kap Finisterre

der Leuchtturm beim Kap Finisterre, wurde 1853 errichtet

Stempel von Fisterra

der Lichtstrahl des 17 m hohen Leuchtturm, reicht rund 57 km weit ins Meer hinaus

wir haben das Kap Finisterre erreicht. Die Römer nannten es Promontorium Nerium, das Finis Terrae, das Ende der Welt

ohne Worte

Franco's Pilgerurkunde "Fisterriana"

Manuela's Pilgerurkunde "Fisterriana"

schönes Breitbildfoto vom Kap Finisterre

Mäusi ist vom Atlantik fasziniert. Die Römer nannten es Mare Tenebrosum, das Meer der Finsternis

Franco bestaunt die Aussicht und die unendliche Weite des Atlantik

trotz fehlendem Sonnenuntergang, ist und bleibt das Kap Finisterre ein ganz spezieller Ort

viele Pilger verbrennen hier ihre Kleider. Wir brauchen sie noch. Morgen geht es nach Muxia

Pilgerstab und Wanderschuhe. Ein kleines aber schönes Denkmal

mit unseren Pilgerfreunden aus Italien, feiern wir die Ankunft am Kap Finisterre...

Stempel von Fisterra

... und das bei so einer schönen Aussicht

der 0 km Markierungsstein

wir hätten nie gedacht, das wir nach 7 Jahren und 2400 km hier an diesem 0 km Markierungstein stehen werden

Mäusi und Franco beim 0.00 km Markierungsstein

Stempel von Fisterra

letzter Blick auf Kap Finisterre. Dieser Ort wird für immer in unseren Herzen und Gedanken sein

im neu erbauten Hotel "Alén do Mar" haben wir übernachtet

das schöne Badezimmer

das schöne und sehr saubere Hotelzimmer

das Hotel "Alén do Mar" liegt direkt an der Praia da Langosteira

zu Fuss laufen wir vom Hotel an den Strand

der Jakobsweg führt direkt neben dem Hotel "Alén do Mar" vorbei

Breitbildfoto der Playa de Langosteira mit Finisterre

im Restaurant "Calcoba" das direkt am Strand liegt, haben wir zu Nacht gegessen

die obligaten pimientos del padron

frischer Fisch direkt vom Meer auf den Teller

und am schluss ein guter Kaffee und ein Orujo de hierbas