Via Francisca Konstanz (Schweiz) - Pavia (Italien)

22 km - 810m Aufstieg - 580m Abstieg - max. Höhe 655 m.ü.M. - min. Höhe 210 m.ü.M. - 6 Std.

unser treuer Begleiter

beim Bahnhof in Bellinzona beginnt unsere vorletzte Etappe in der Schweiz

bevor wir uns auf den Weg machen, besuchen wir die direkt beim Bahnhof liegende Cafeteria al Porto

die Brioche con Crema di Pistacchio ist sehr gut

wir haben den Bahnhof von Bellinzona verlassen und blicken über Bellinzona hinauf zum Pizzo Claro

bbeim Castello di Montebello. Die erstmalige Erwähnung erfolgte im Jahr 1313

meine Maus bei der Grand Tour Tafel

als eine der drei Burgen von Bellinzona gehört sie seit 2000 zum Welterbe der UNESCO,...

...zusammen mit der Murata,...

...dem Castelgrande, und dem Castello di Sasso Corbaro

der Wanderweg führt uns in die Altstadt hinein und zum Oratorium Corpus Domini

über die Piazza Indipendenza durchqueren wir die alte Stadtmauer

auf der ganzen heutigen Etappe werden wir gleichzeitig auf der Via Francisca und auf der Via del Ceneri wandern

wir verlassen Bellinzona und laufen Richtung Giubiasco

bei der Villa Rusconi 18.Jhr.

wir erreichen Giubiasco

die Pfarrkirche von Giubiasco. 929 zum ersten mal erwähnt. Die Kirche gehörte der Abtei von Pavia, unser Endziel

im Kirchenschiff ist ein schönes Fresco mit dem Abendmahl zu bestaunen

in Camorino erreichen wir die alte Steinbrücke über die Morobbia

die Brücke war ein wichtiges Element der Via Francisca. Sie verbindete Bellinzona mit dem Monte Ceneri

nach Camorino steigt die Via Francisca deutlich an und zwar hinauf zur Kirche San Martino 18.Jhr.

vom Kirchvorplatz hat man eine sehr schöne Aussicht Richtung Pizzo di Vogorno, den wir auch schon bestiegen haben

Blick über Bellinzona und zum Pizzo Claro, den wir auch schon bestiegen haben

Blick Richtung Magadinoebene. Links Monte Tamaro, geradeaus der Gridone, Rechts Cimetta. Alle schon bestiegen

leider hat die Kirche geschlossen

wir wandern weiter nun leicht abwärts und erreichen kurz danach S.Antonino

wir besuchen die Kirche von S.Antonino aus dem 9.Jhr. und wandern danach weiter

kurz vor Cadenazzo biegt der Wanderweg von der Ebene weg und führt nun steil aufwärts

die beiden Wegweiser weisen uns sicher durch den Wald

in den cassinelli wurde früher Käse hergestellt und gelagert

Informationstafel dazu

die Via Francisca führt uns steil aufwärts Richtung Robasacco

bei Precasìn führt uns der Wanderweg in ein Tobel hinein. In diesem Tobel ist eine sehr schön renovierte Mühle vorhanden

Informationstafel dazu

beim Rastplatz direkt neben der Mühle legen wir eine Mittagspause ein, und geniessen das mitgebrachte Essen

nach der Pause verlassen wie die Mühle und steigen auf der Via Francisca weiter aufwärts

über den ehemaligen Säumerweg gewinnen rasch an Höhe

wir unterqueren die Autobahn. In der Unterführung sind Informationstafel vorhanden, wo die Geschichte...

...des Monte Ceneri und den dazugehörende Passübergang sehr schön erläutert wird

ohne Worte

wir erreichen das kleine Dorf Robasacco

was für eine Aussicht! Pizzo Vogorno und Sassariente Bildmitte. Rechts Pizzo Claro. Alle haben wir schon besucht

auf fast gleichbleibender Höhe, führt uns nun ein Höhenweg alles am Hang entlang, Richtung Monte Ceneri

unter uns die Häuser von Robasacco. Dieses Dorf war früher eine wichtige Säumerstation

bei den letzten Häuser von Robasacco mit der Pfarrkirche San Leonardo

wir erreichen den Kastanienwald von Pontiva

Rastplätze mit sehr schöner Aussicht, laden zum verweilen ein

auf Informationstafeln wird erklärt, das schon im Mittelalter die Via Francisca hier hindurchführte

dieser alte Pilger- und Säumerweg über den Monte Ceneri war gefährlich. Räuber überfielen hier oft die Reisenden

die ersten Erwähnungen des Kastanienwald reichen ins Jahr 1205 zurück. Historiker gehen davon aus, dass die Römer...

...die ersten Pflanzen in die Region gebracht haben. Zwischen 1205 + 1952 werden ca. 1000 Kastanienbäume gepflanzt

der Weg war so gut ausgebaut, das die Postkutschen, vom Gotthard herkommend, hier hindurchfuhren

ausser das man teilweise die alte Pflasterung erkennen kann, ist ansonsten nichts mehr davon zu sehen

wir erreichen den Monte Ceneri...

...und die bekannte Passstrasse

auf der anderen Talseite...

...führt uns ein schöner Waldweg Richtung Rivera unser Tagesziel

Bäche die das Wasser vom Monte Tamaro ins Tal führen, werden überquert

wir überqueren sehr schöne Birkenwälder

diese alten Strassen könnten vieles Erzählen

wir erreichen das oberhalb von Rivera gelegene Dorf Soresina

der Bach fliesst hier mitten durch das Dorf

die schöne Chiesa Santa Maria delle Grazie von Soresina

wir verlassen die Via Francisca und laufen steil abwärts zum Bahnhof von Rivera