22 km - 1299m Aufstieg - 822m Abstieg - max. Höhe 1714 m.ü.M. - min. Höhe 789 m.ü.M. - 7 1/4 Std.

wir verlassen das B&B Suzanne. Die zwei grossen Rucksäcke werden via Tegelbergbahn in das Tegelberghaus gebracht

wir überqueren die Lech und blicken noch einmal nach Füssen zurück, das uns sehr gefallen hat

auch heute laufen wir nicht nur auf dem Maximilianweg, sondern auch auf dem König-Ludwig-Weg, Via Alpina und E4

wir beginnen unsere heutige Wanderung auf dem Kreuzweg, der uns hinauf zum Kalvarienberg führen wird

zwischendurch erhaschen wir einen Blick zur Altstadt von Füssen mit dem Hohen Schloss

über viele Serpentinen und entlang an diversen Stationskapellen, hier die Marienkapelle...

...hier eine andere...

erreichen wir den Kalvarienberg

vom Kalvarienberg aus, hat man eine sehr schöne Aussicht auf die Altstadt von Füssen

leicht abwärts wandernd, verlassen wir den Kalvarienberg

über eine Waldstrasse durchqueren wir den Kienbergwald...

...um kurz danach eine Moorlandschaft zu erreichen. Am Horizont erkennen wir Hohenschwangau und Neuschwanstein

beim verträumten Schwansee, den Ludwig II so sehr liebte

meine Maus beim Schwansee

mit Blick auf Neuschwanstein durchqueren wir die Moorlandschaft "Schwanseepark"

niemand weit und breit zu sehen. Bei den zwei Schlössern wird sich das aber rasch ändern

so schön

Erinnerungsfoto aufgenommen beim Schwansee

wir durchqueren den Wald des Berzenkopf...

...und erreichen Hohenschwangau mit seinen riesigen Parkplätzen und Massen an Touristen

Schloss Hohenschwangau erbaut im 12.Jhr. von den Rittern von Schwangau, wurde durch Max II 1832 erweitert

auf dem Neugotischem Schloss Hohenschwangau erledigte Max II seine Amtsgeschäfte

direkt gegenüber liegt das Märchenschloss Neuschwanstein

es wurde in den Jahren 1869 bis 1892 durch König Ludwig II. von Bayern im Stil der Neuromanik erbaut

man könnte auch mit der Kutsche zum Schloss Neuschwanstein fahren. Wir laufen lieber

das Schloss erhebt sich schlank und weiss in die Höhe, vor dem Kontrast des Waldes

Erinnerungsfoto aufgenommen vor dem Schloss Neuschwanstein

schon im Mittelalter stand hier eine Burg. Ludwig II erbaute hier aber "das Schloss der Schlösser"

1880 war das Richtfest, vier Jahre nach dem Tod von Ludwig II. Er kannte das Schloss nur als Baustelle!

wir umrunden das Schloss Neuschwanstein und laufen zur gut ausgeschilderten Marienbrücke

kurz vor der Pölatschlucht blicken wir zum Schloss Hohenschwangau hinunter

Erinnerungsfoto aufgenommen auf der Marienbrücke die über die spektakuläre Pölatschlucht führt

was für eine Aussicht auf das Schloss Neuschwanstein! Links der Forggensee, rechts der Bannwaldsee

kaum haben wir die Marienbrücke überquert, trennen sich Spreu von Weizen. Auf einem Schlag keine Touristen mehr

was für ein magischer Blick auf das Schloss Neuschwanstein

meine Maus und Ich sind von der Aussicht begeistert

wir blicken auf den Alp- und Schwansee, wo wir vor kurzen vorbei gewandert sind

auch der Forggen- und der Bannwaldsee sind gut ersichtlich

keine Touristen und Menschenmassen mehr vorhanden

wir geniessen wieder die Bergwelt, auch wenn es nun steil aufwärts geht

steil fallen hier die Bergflanken in die Tiefe. Der Bergweg ist gut ersichtlich

wir befinden uns nun im Naturpark Ammergauer Alpen. In den nächsten 3 Tagen werden wir diesen überqueren

der Pfad ist schmal. Ein bisschen Trittsicher sollte man schon sein

in vielen Kehren und steil, führt uns der Wanderweg hinauf Richtung Tegelberghaus

mächtige Felstürme zeigen in den Himmel

teilweise muss man die Hände aus den Hosentaschen nehmen. Ohne grossen Rucksack ist es aber viel angenehmer

diese Etappe ist lang, besitzt ein sportlicher Aufstieg und stellt darum eine hohe Anforderung an die Kondition

teilweise ist der Pfad gesichert

wir umrunden den Tegelbergkopf

der Pfad der uns durch einen schönen Wald führt, ist nun eine Zeitlang eher flach...

...bevor kurz vor der Bergstation, endlose und steile Stufen hinauf führen

wir erreichen die Bergstation der Tegelbergbahn. Das Personal übergibt uns die grossen Rucksäcke

von der Bergstation 1720 m.ü.M., der höchste Punkt der heutigen Etappe, führen ein paar Stufen...

...zum Tegelberghaus hinunter

nach diesem anstrengendem Aufstieg brauchen wir eine Stärkung

nach diesem anstrengendem Aufstieg brauchen wir eine Stärkung

nach diesem anstrengendem Aufstieg brauchen wir eine Stärkung

nach der Mittagspause verlassen wir das Tegelberghaus

es ist noch ein langes Stück bis zur Kenzenhütte

ohne Worte

auf dem bereits von Maximilian angelegten "Ahornreitweg", gehen wir ab jetzt leicht bergab

von der Bergflanke des Tegelberg, blicken wir tief in den Brandergraben

steil und teilweise gesichert, queren wir danach die Südseite des Branderschrofen

steil und teilweise gesichert, queren wir danach die Südseite des Branderschrofen

gut ersichtlich, der Bergpfad der uns am Branderschrofen entlang, zum Branderfleck führen wird

eine Gemse beäugt uns argwöhnisch

von der Wiesensenke des Branderflecks, führt ein steiler Serpentinenweg...

...uns ins innerste Lobental hinab

über eine Forststrasse geht es danach fast endlos am Lobental entlang talauswärts

die Forststrasse führt durch dichten Tannenwald

wir umrunden eine Bergflanke und erreichen den kleinen, aufgestauten Bockstallsee

wir lassen den See hinter uns überqueren den Kenzenbach...

...und kommen zur Wankerfleck-Kapelle

ein Alpensalamander kreuzt den Wanderweg

am Talende erkennen wir den Geiselstein das "Ammergauer Matterhorn"

über die Kenzenstrasse umrunden wir aufsteigend, den Kenzenköpfel...

...und erreichen danach die schön gelegene Kenzenhütte

wir beziehen unser Zimmer und machen uns danach im Aufenthaltsraum bequem. Wir genossen danach das Nachtessen