18 km - 930m Aufstieg - 1080m Abstieg - max. Höhe 1217 m.ü.M. - min. Höhe 599 m.ü.M. - 5 Std.

gut haben wir in unserem schönen Hotelzimmer geschlafen

nach einem stärkendem Frühstück beginnt unsere fünfte Etappe auf der Via di San Francesco

wir verlassen das Hotel Giardino in Bibbiena...

...und erreichen zu Fuss nach ein paar Minuten den Busbahnhof von Bibbiena

mit dem Bus sind wir danach nach Camaldoli gefahren

unser erstes Ziel lautet Badia Prataglia. Wir durchqueren nun der Nationalpark des Casentino

steil führt uns der Weg durch dichten Wald aufwärts. Die Mönche verpflichteten sich den Wald zu pflegen

der Nationalpark verdankt dieser inzwischen 1000 Jahre alten Pflege seine Einmaligkeit

die Mönche pflanzten Bäume wie Weisstanne und Buche. Holz das sie für die langen Winter gut gebrauchen konnten

wir durchqueren Waldlichtungen mit riesigem Farn. Meine Maus sieht man fast nicht

hier auf dem Weg zu bleiben ist eine kleine Herausforderung

hier oben ist die Hitze gut ertragbar, zusätzlich wandert man durch dichten Wald

heute begeitet einem die Nummer 72 und immer gern gesehen das Tau

die Via di San Francesco führt uns durch riesige Ginstergebüsche

zum ersten Mal blicken wir zu den Hügeln von La Verna. Wir können es kaum erwarten dort anzukommen

und immer wieder diese mannshohe Farne und Ginster

bei Poggio Brogli haben wir einen der höchsten Punkte des Franziskusweges erreicht

der Weg führt durch schönen Mischwald

von einer Anhöhe aus, erkennen wir das Dorf Badia Prataglia, das sich als Zentrum des Casentino nennt

die alte Abteikirche des geschäftigen Ferienort Badia Prataglia wurde bereits 986 gegründet

Erinnerungsfoto aufgenommen bei der Abteikirche von Badia Prataglia

Infotafel über die Via San Francesco durch das Casentino

ab ietzt ist es die Nummer 73. Die Nummern ändern im laufe des Tages immer wieder

nach einer Pause in Badia Prataglia, geht es auf der anderen Seite des Dorfes, wieder steil aufwärts

wir sind auf dem richtigen Weg, was nicht immer so klar ist

Blick zurück nach Badia Prataglia

nach dem überqueren des Baches Archiano, führt uns der sehr schöne Wanderweg, wieder in den dichten Wald

schweisstreibend führt der wunderschöne Weg steil hinauf

nochmals erkennen wir im dichten Wald Badia Prataglia

hat man schlussendlich den Hügel erreicht...

...wandert man nun gemütlich in leichtem Auf und Ab...

...einen schönen Pfad am Kamm entlang

über eine staubige Kies- und Schotterwaldstrasse...

...erreichen wir das Dorf Frassineta mit seiner kleinen Kapelle

über eine Strasse wo praktisch keine Autos unterwegs sind, führt uns der Weg nun abwärts in das Val della Meta

der schöne Wanderweg führt uns durch einen Steineichenwald weiter abwärts

auf der anderen Talseite erkennen wir Corezzo, das wir kurz vor Dorfbeginn, links liegen lassen

Wald soweit das Auge reicht. Wir hätten nie gedacht so tief im Süden durch so viel Wald zu laufen

hinter Corezzo erheben sich die Berge von La Verna

der schöne Waldweg führt uns in den Talboden...

...wo auf der anderen Talseite ein Weg, zerfurcht von Traktorspuren, wieder aufwärts führt

die Markierungen sind nun wieder anders. Wir wissen nicht was die Farben bedeuten

der Wald öffnet sich und wir stehen auf einer Wiese die man heute nur noch selten sieht

schönes Breitbildfoto. Links erkennt man die Hügel von La Verna

wir durchqueren die schöne Wiese. Wir können Blumen bestaunen, die wir noch nie gesehen haben

vorbei am Bauernhof von Scapruggine...

...erreichen wir bei einer unglaublichen Hitze von weit über 30 Grad, die Kiesstrasse nach Biforco

mit Blick auf das markante Profil des Berges von La Verna, wandern wir weiter Richtung Biforco

wir erreichen Biforco. Eine sehr schöne Etappe neigt sich dem Ende zu

das kleine aber herzige Biforco

direkt neben der Dorfkirche von Biforco...

...im Schatten einer grossen Linde, warten wir auf den Bus

der Bus, der einzige an diesem Tag! erscheint pünktlich

mit dem Bus fahren wir durch den Nationalpark des Casentino, nach Bibbiena zurück

ein paar Schritte und wir erreichen das Hotel Giardino

das schöne Hotelzimmer

das schöne Bad

in der Altstadt von Bibbiena haben wir im kleinen Restaurant "La Tavernetta", sensationel gut zu Nacht gegessen