22 km - 750m Aufstieg - 470m Abstieg - max. Höhe 697 m.ü.M. - min. Höhe 383 m.ü.M. - 5 1/2 Std.

gut haben wir in der Tenuta Due Laghi geschlafen

vom Schlafzimmer schauen wir hinaus ins Rietital. Ein schöner Tag kündigt sich an

bei der Kathedrale Santa Maria Assunta am Vortag aufgehört. Jetzt starten wir hier die nächste Etappe

wir laufen durch die engen Gassen von Rieti...

...und überqueren über diese schöne Brücke...

...den Velino

die Via San Francesco führt uns alles am Velino entlang, aus Rieti heraus

kurz nach Rieti tauchen wir in dichte Macchia ein

der schöne Wanderweg führt uns nun zum Höhepunkt der heutigen Etappe

wir laufen zum Santuario di Fonte Colombo, das dritte von vier Franziskaner Kloster im Rietital

beim Monte Rainiero liegt die Einsiedelei Fonte Colombo, die wir bald erreicht haben

das Rietital liegt in der Region Lazio und ist genauso grün wie vorher in Umbrien

als Franziskus 1223 sich hier in den Bergen zurückzog, lief er diesen Weg hinauf...

...und stiess auf diese Quelle mit kristallklarem Wasser, wo sich viele Tauben aufhielten

auf einem breiten Weg geht es hinauf zum dritten Franziskaner Kloster im Rietital

der Santuario di Fonte Colombo erhielt den Namen wegen der "Taubenquelle" die vorher erwähnt wurde

wir betreten die Magdalenakapelle wo sich San Francesco mit seinen Mitbrüder zum Gebet trafen

die Kapelle besitzt schön erhaltene Fresken. Das spezielle ist aber...

...das Tau Zeichen, das San Francesco eigenhändig in die Wand gekrizelt hat

von der Cappella della Maddalena hat man eine sehr schöne Aussicht auf Rieti

der Weg führt uns nun hinunter zum Sacro Speco...

...und zum Oratorium von San Michele

nach einer 40-tägigen Fastenzeit diktierte Franziskus hier die Ordensregel

hier verfasste San Francesco die Ordensregeln der Franziskanermönche

Auszug der Ordensregeln

wir betreten die Michaelskapelle

das Oratorium von San Michele wurde teilweise aus dem Fels gehauen

am 15.08.1223 begann Franziskus mit dem "Michaelsfasten" - 40 Tage lang

während dieser Zeit schrieb er das 3. Mal eine Ordensregel für die Brüder

das bekannte Tau

im September 1223 zog er sich schliesslich zum Sacro speco zurück...

...eine Felsspalte, wo er betete

ein ganz spezieller Ort wie so viele auf der Via di San Francesco von Florenz nach Rom

der Blick auf Rieti so hat auch San Francesco die Aussicht gesehen

wir verlassen das Oratorium von San Michele und laufen hinauf zum Kloster

Innenhof mit dem Kreuzgang

die kleine aber schöne Klosterkirche

ein letzter Blick zurück zur Einsiedelei Fonte Colombo

über eine Nebenstrasse geht es nun weiter nach Sant' Elia

der Wanderweg führt uns durch mannshohen Ginster

wir erreichen das kleine Dorf Sant' Elia...

...wo sich das Wunder von Sant' Elia ereignete

an einer riesigen Graffiti wird das Wunder dargestellt. Mit dem Wasser aus dem Oratorium von San Michele...

...wurden die Rinder besprüht. Die Rinderpest verschwand

bei einer kleinen Bar im Dorfzentrum...

...legen wir eine kurze Rast ein, und geniessen ein kühles Bierchen und ein Kaffee

wir verlassen Sant' Elia...

...und laufen weiter Richtung Piani di Poggio Fidoni

während dem laufen Blicken wir immer wieder in das schöne Rietital

Ginster soweit das Auge reicht

auch heute wieder eine sehr schöne Etappe, wie die meisten auf der Via San Francesco

bei Piani di Poggio Fidoni

weiter geht es Richtung Contigliano

wir blicken in das schöne Rietital

vor uns taucht Contigliano auf

über eine strada biancha geht es rasch Richtung Contigliano

der alte Dorfkern auf seinem charakteristischen Hügel wurde im 12.Jhr...

...als Castellum Quintiliani befestigt. Gut zu sehen ist die Collegiata San Michele Arcangelo 17. Jhr.

der Abstecher hinauf nach Contigliano mit seiner kleinen Altstadt lohnt sich

über das grosse Stadttor tauchen wir in die Altstadt hinein

nicht nur die schöne Altstadt hat uns gefallen...

...sondern auch die schöne Aussicht auf Contigliano und die Ebene des Rietital

auf der anderen Seite des Hügelkamms geht es wieder hinunter

im dichten Wald wird der Farn von der Sonne schön hervorgehoben

der Weg ist das Ziel

schönes Panorama vom Rietital. Am Horizont sind die Abruzzen gut erkennbar

die Zisterzienser Kloster San Pastore 1255 erbaut

durch dichte Macchia geht es Richtung Tagesziel nämlich Greccio

während dem wandern können wir die Madonnen-Lilie oder Weisse Lilie (Lilium candidum) bestaunen

diese Blume gefällt uns sehr. Sie ist unglaublich schön

diese Etappe war immer sehr gut markiert

über einen sehr schönen Wanderweg...

...erreichen wir Greccio, das von griechischen Einwanderer in der Antike gegründet wurde

durch eine schöne Allee geht es ins Dorfzentrum von Greccio

Greccio verdankt die ihm zuteilwerdende Aufmerksamkeit dem heiligen Franziskus...

...der ihm nahen Kloster, das wir morgen besuchen werden, die erste Krippendarstellung initiierte

nachdem wir uns im Dorfbrunnen abgekühlt haben...

...laufen wir zur nahe gelegener Bar...

...und kühlen uns von innen

im Schatten geniessen wir die sehr schöne Aussicht auf Greccio mit der Kirche San Michele Arcangelo

nach der erfrischenden Rast, laufen wir zur Kirche San Michele Arcangelo hinauf

hoch oben schauen wir ins Rietital und nach Poggio Bustone

und nach Rieti

und zur Einsiedelei Fonte Colombo

heute Abend nehmen wir das Nachtessen bei der Trattoria Peppe Scappa ein

das Nachtessen und die Aussicht von der Terrasse einfach sensationell