22 km - 390m Aufstieg - 310m Abstieg - max. Höhe 422 m.ü.M. - min. Höhe 106 m.ü.M. - 5 1/2 Std.

gut haben wir in unserem schönen Hotelzimmer geschlafen

im grossen Frühstücksraum geniessen wir das reichhaltige Frühstück

ein Kaffee trinken wir draussen auf der schönen Terrasse

wir verlassen das Grand Hotel Telese in Telese Terme...

...und fahren nach Teano wo wir am Vortag aufgehört hatten

das am Fusse des Vulkans Roccamonfina liegende Teano, wurde im 4.Jhr. v. Chr. vom Volksstamm der Sidici gegründet

über verwinkelte Gassen, durchqueren wir Teano. Überall ist die Geschichte von Teano gut ersichtlich

selten sieht man so viele Baustile nebeneinander. Etruskisch, Romanik, Gotik, Renaissance und Moderne

Teano ist heute noch von einer vor römischen Stadtmauer, aus der Etrusker Zeit umgeben

über eine mit Palmen gesäumte Allee...

...verlassen wir Teano, und erreichen kurz danach...

...das im späten 2. Jahrhundert v. Chr. aus Tuffsteinblöcken errichtete römische Amphitheater

das dem Apollo gewidmete Theater ist das älteste Italiens, das von radialen Mauern und Gewölben getragen wird

in der Nähe wurde ein von beeindruckender Grösse, noch immer verschüttetes, Amphitheater gefunden

wir verlassen diese spannende Archäologische Stätte, und blicken zurück nach Teano

über eine aus dem Tuffstein gehauene Strasse laufen wir weiter

wir wandern an endlose Haselnusssträucher vorbei

leider sind die Wegmarkierungen auf der Via Francigena nel Sud selten so gut markiert. GPS und Handy unerlässlich

schnurgerade zieht sich die ehemalige Römerstrasse durch die Felder der Campania

und immer wieder Haselnusssträucher

oder Obstplantagen

wir blicken zurück nach Teano. Links davon der erloschene Vulkan Roccamonfina

immer wieder schön anzuschauen die Kreppmyrte

perfekt getrennt vom Strassenverkehr, geht es hinein in das Dorf Riardo

Riardo wird, von die auf einem Hügel erbaute Burg 9.Jhr., aus der Langobardischen Zeit beherrscht

über eine Nebenstrasse verlassen wir Riardo

wir blicken über die Felder und erkennen am Horizont das Hügeldorf Pietramelara

Pietramelara ist eines der charakteristischsten Dörfer der Region. Zweimal ist das Dörfchen aus seiner eigenen...

...Asche auferstanden. Das erste Mal nach dem gewaltsamen Überfall der Aragonier. Das zweite mal im Jahr 1944...

...nach dem dramatischen Rückzug der deutschen Armee

direkt neben der Kirche Sant'Agostino im Dorfzentrum von Pietramelara...

...legen wir bei einer Bar eine Rast ein, und essen etwas kleines

sehr selten zu sehen. Eine Markierung am Boden, führt uns sicher aus Petramelara

wir blicken zurück zum Dorf Pietramelara, das so vieles durchgemacht hat

weiter geht es Richtung Roccaromana...

...das wir kurze Zeit später erreichen

durch ein Gewirr von Gassen...

...und schmale Strassen, durchqueren wir Roccaromana

wir bestaunen wunderschöne Eingangstore

schon im Dorfzentrum steigt der Weg nun deutlich an

bei der Chiesa di San Cataldo

Statigliano unser heutiges Tagesziel rückt näher

durch das ehemalige Stadttor verlassen wir Roccaromana

über eine Bergstrasse geht es nun aufwärts

kurz danach biegt die Via Francigena von der Strasse rechts weg, und es wird so srichtig steil

die Aussicht ist jetzt schon umwerfend schön

ein ruppiger Weg führt uns schweisstreibend durch den Wald zum Gipfel des Monte Castello hinauf...

...mit dem Normannen Turm erbaut um 1100. Wir haben Glück. Wegen Arbeiten am Turm, ist die Türe offen

der historische Komplex der Normannen Turm und die Kirche unserer lieben Frau von Castello

wir besuchen die kleine Kirche. In der Apsis bestaunen wir die zwei Fresken aus dem 15. und 16. Jhr.

der Turm weist eine zylindrische Form auf, und hat eine Gesamthöhe von etwa 18 m

der Turm wurde auf Grund strategischer und defensiver Ziele errichtet. Die Innenräume sind auf drei Etagen verteilt

oben schliesslich befindet sich die Aussichtsterrasse, von der aus man alle Gebiete und Gemeinden...

...des oberen,...

...mittleren...

...und unteren Volturno, in einem Umkreis von nicht weniger als 40 km überblicken kann...

...das eigentliche Ziel des Turmbaus. Tiefblick auf Statigliano unser Tagesziel

wir haben den Turm verlassen und blicken zurück. Wir hatten richtig Glück das wir den Turm besuchen konnten

auf einer breiten Bergstrasse laufen wir nun nach Statigliano

wir sprechen über den Turm, und das er im 2.Weltkrieg komplett zerstört wurde, und nun wieder aufgebaut ist

die Via Francigena nel Sud führt uns an schöne Häuser vorbei

wir erreichen Statigliano unser heutiges Tagesziel

direkt bei der Dorfkirche Santa Margherita in Statigliano, steigen wir in das Auto...

...und fahren zurück nach Telese Terme, ins Grand Hotel Telese

das Nachtessen geniessen wir danach im Ristorante Casa Bianca, ein bisschen ausserhalb von Telese Terme

der Calzone...

...und die Pizza waren hervorragend