16 km - 300m Aufstieg - 290m Abstieg - max. Höhe 354 m.ü.M. - min. Höhe 137 m.ü.M. - 4 Std.

gut haben wir in unserem schönen Hotelzimmer geschlafen

im grossen Frühstücksraum geniessen wir das reichhaltige Frühstück

ein Kaffee trinken wir draussen auf der schönen Terrasse

wir verlassen das Grand Hotel Telese in Telese Terme...

...und fahren nach Sessa Aurunca, wo wir das letzte Jahr aufgehört hatten

hier nehmen wir unser Mietauto in Empfang, das uns die nächste Tage begleiten wird

in diesem mittelalterlichem Dorf, mit der herzoglichen Burg 14. Jhr. des ehemaligen Königreich Neapel

geniessen wir bevor wir die heutige Etappe starten, nochmals ein Kaffee...

...und ein cornetto con la crema

wir verlassen den grossen Dorfplatz...

...laufen durch die verwinkelten Gassen von Sessa Aurunca...

...und erreichen die Cattedrale dei santi Pietro e Paolo erbaut 1103 bis 1113

der Dom im romanisch - byzantinischem Baustil erbaut war das letzte Jahr geschlossen

heute haben wir Glück. Die Kirche ist offen, und war für ein Pracht sehen unsere Augen!

so eine schöne Kanzel haben wir noch nie gesehen

die Säulen der Kanzel werden von Löwen getragen

der Innenraum der Kirche weist Flachreliefskulpturen...

...und Mosaike im byzantinischen Stil auf

der komplette Boden der Kirche ist ein Mosaik. Traumhaft schön

wir verlassen dir Kirche und folgen der Beschilderung, die uns aus dem Dorf führt

schon nach ein paar Minuten wandern wir durch eine grüne Landschaft

wir erreichen die Ruinen der Kirche Madonna del Ponte

obwohl eine Ruine, kann man die Kirche (auf eigener Verantwortung), noch besuchen

eine spezielle mystische Stimmung im Innern der Kirche

wir verlassen die Kirche und laufen auf einer Landstrasse durch einen Dschungel, (so kommt es uns vor)

links und rechts meterhohe Sandsteinwände

wir blicken zurück nach Sessa Aurunca

ganz weit am Horizont liegt das Meer und weiter im Süden Napoli

wir durchqueren das Dörfchen Corbara...

...und schauen hinauf zum Kirchturm der Dorfkirche. In dieser Region sind die Kuppeln rund, und mit Kacheln bedeckt

leider sind die Markierungen nicht so wie hier, so schön. Sie sind oft gar nicht vorhanden

wir verlassen Corbara, laufen auf Nebenstrassen weiter, und erreichen kurze Zeit später...

...die kleine Kapelle Madonna della Neve...

...mit seiner Quelle

die Via Francigena führt uns am Dorfrand von Cascano vorbei

der Name Kampanien auf Italienisch Campania (Land, Felder) sagt schon alles

Kampanien ist Landwirtschaft. Hier z.B. Olivenbäume

oder Kastanienbäume

ein Kreuzweg mit seinen 14 Stationen, führt uns zur Wallfahrtskirche Maria SS Grazie Cappelle di Teano

wir besuchen die schöne Kirche

über einen Hohlweg wandern wir danach weiter

der Wanderweg führt uns immer wieder durch Obstplantagen

bei der Dorfkirche von Fontanelle

bis kurz vor Teano werden wir nun durch den Parco Regionale Roccamonfina Foce Garigliano wandern

der Wanderweg führt uns in der Nähe des erloschenen Vulkan Roccamonfina

der Vulkan war vor 650.000 bis 50.000 Jahren aktiv. Der Boden ist locker, durchlässig und sehr mineralstoffreich

während dem Wandern geniessen wir die schöne Aussicht in die Ebene

der explosive Ausbruch des Vulkans mit den dazugehörenden Lavaströme, sind immer noch gut ersichtlich

der Weg führt uns direkt über grosse Basaltbrocken

der Auswurf umfasst eine Fläche von ca. 1000 km² wir bestaunen erstarrte Lavaströme

nun geht es durch einen dichten Kastanienwald

das gibt sicher eine gute Ernte

die Kastanienbäume sind zum Teil uralt. Wir bestaunen wunderschöne uralte Baumstämme

der Wanderweg Untergrund wechselt nun vom Basaltstein auf eine alte Römerstrasse

die Via Adriana führte von Capua nach Benevento

der Blick schweift in die Richtung die wir in den nächsten Tagen hindurch wandern

auf dem Weg nach Teano

hier wurde früher viel gewaschen

die Via Francigena schlängelt sich durch eine sehr schöne Gegend

das Kopfsteinpflaster war für den Marsch, das Reiten und auch den Verkehr mit Ochsenkarren bestens geeignet

die Römerstrassen bahnten sich möglichst geradlinig, bei nur vergleichsweise geringen Steigungen

immer wieder werden wir nun auf so eine Römerstrasse, bis nach Benevento, und weiter Richtung Meer laufen

wir haben Teano unser Tagesziel erreicht. Als Teanum Sidicinum war der Ort bereits in römischer Zeit bekannt

auch die Chiesa della Annunziata hat eine runde Kuppel mit farbigen Kacheln

1860 kam es hier auf dem Dorfplatz zum „Handschlag von Teano“. Giuseppe Garibaldi und Viktor Emanuel II....

...reichten einander die Hand sodass später Viktor Emanuel II. zum König Italiens wurde

morgen wird es in diese Richtung weitergehen. Bis nach Santa Maria di Leuca ist es aber noch ein langer Weg

mit dem Auto fahren wir danach zurück nach Telese Terme, ins Grand Hotel Telese

das Nachtessen geniessen wir danach im Zentrum von Telese Terme in der Pizzeria Balocco

eine spezialität der Region eine Montanara

oder eine Focaccia. Das Nachtessen war sensationell