17 km - 750m Aufstieg - 750m Abstieg - max. Höhe 463 m.ü.M. - min. Höhe 93 m.ü.M. - 5 1/4 Std.

gut haben wir im Agriturismo "la Sabbiona" geschlafen

nach einem stärkenden Frühstück verlassen wir das Agriturismo "la Sabbiona"...

...und fahren mit dem Mietwagen nach Borgo Rivola. Unser Auto steht schon in Brisighella

im kleinen Dorf Borgo Rivola starten wir die heutige Etappe

dieser Wegweiser (zwischendurch leider nicht vorhanden) wird uns nach La Verna führen

schon bald das erste Hinderniss. Wegen dem Hochwasser 2023 wurde die alte Brücke weggeschwemmt. Die neue ist in Bau

wir müssen uns durch das Unterholz kämpfen und einen geeigneten Flussübergang suchen

ein bisschen Flussaufwärts finden wir die geeignete Stelle

wir ziehen die Wanderschuhe aus und überqueren den Fluss Senio, der jetzt zum Glück fast kein Wasser führt

wegen dem Hochwasser 2023 werden wir immer wieder auf Hindernisse stossen. Jetzt geht es aber problemlos weiter

die Wegweiser sind meistens gut platziert und ersichtlich. Ohne Wanderkarte und GPS auf dem Handy herausfordernd

wir geniessen Feigen direkt vom Baum, einfach köstlich

den ganzen Tag werden wir den Parco Regionale Vena del Gesso Romagnola durchwandern

die heutige Etappe führt uns entlang der Vena del Gesso-Klippe mit grossartigen Ausblicken

wir durchqueren verschiedene Landschaftstypen. Im gesamten Park wurden Hunderte von Höhlen gefunden

der erste Teil des langsamen, allmählichen Aufstiegs führt durch einen Wald

mit dem Wanderbuch "Guida al Cammino di Sant' Antonio" von Terre di Mezzo mit GPS Daten ist es einfacher...

...den Weg zu finden. Bei dieser Hitze in den Wald umherirren und den Weg nicht finden, währe fatal

oben angekommen, führt der Weg entlang des Bergrückens durch dichten Wald, weiter Richtung Monte Mauro

über teilweise schmale Pfade schlängeln wir uns durch den Wald

wir erreichen die Sella di Cà Faggia

auf der Via del Gesso geht es weiter zum Monte Mauro

ein Weissfleck-Widderchen

wie meistens sind wir auf diesen Wanderwegen in Italien alleine. Weit und breit kein Wanderer

steil geht es links und rechts hinunter

immer wieder steigen wir über diese spezielle Steinformation. Gips Selenit auch Marienglas genannt

vom Monte Mario aus, geniessen wir diese...

...atemberaubende Aussicht, auf die vor uns liegende fantastische Landschaft

wir verlassen den Monte Mauro und wandern an Gips Selenit Steilwände abwärts

auf einer breiten Schotterstrasse wandern wir hinunter in das Tal des Wildbaches Sintria

auf der anderen Talseite geht es über eine Gegensteigung wieder aufwärts

wir haben den Talboden der Sintria erreicht. Dort geht es wieder aufwärts

wir durchqueren Rebhänge

der Wegweiser Via Sant' Antonio zeigt uns den Weg

wie erwartet geht es wieder aufwärts

wir blicken zurück zum Monte Mauro (der höchste Gipfel der romagnolischen Kreidekette) von wo wir abgestiegen sind

der atemberaubender Kamm namens Gipsader der Romagna dominiert diesen Park und die umliegende Landschaft

was für eine schöne Landschaft!

zeitweise geht es wieder durch dichten Wald...

...und über Hohlwege

wir durchqueren gepflegte Rebhänge

eine wunderbare Wanderung durch eine atemberaubende Landschaft

in den nächsten Tagen, werden wir durch diese Berglandschaft wandern

uns gefällt der Cammino di Sant' Antonio

während dem Wandern bestaunen wir die Weitsicht in die Ebene der Emilia Romagna

am Berghang des Monte Spugi entlang, sind die grossen Kreideketten der Region gut ersichtlich

wir umrunden nun den Monte di Rontana und erreichen den Rifugio Ca' Carnè. Hier könnte man übernachten

wir wandern weiter

in diesem Gebiet wird das hochwertige Olivenöl Brisighella D.O.P. hergestellt

ein sehr schöner Höhenweg (jetzt auch mit dem Cammino di Dante zusammen) führt uns Richtung Brisighella

der Wanderweg senkt sich nun langsam

wir blicken in das Lamone Tal das vom gleichnamigen Fluss durchflossen wird

Brisighella ist nicht mehr weit

das erste Gebäude das wir von Brisighella erspähen, ist die Chiesa della Beata Maria Vergine del Monticino

meine Maus wandert sehr gern in Italien

im Frühling blüht hier der Ginster

von einem Panorama Aussichtspunkt, geniessen wir eine traumhafte Aussicht auf Brisighella...

...auf die grosse Kreidekette die uns bis nach Brisighella begleitet hat...

...und in das Lamone Tal

traumhaft schön, wir sind begeistert

während dem wir ins Tal und nach Brisighella hinunter wandern...

...bestaunen wir die Aussicht nach Brisighella mit der Chiesa, die Rocca Manfrediana und Torre dell' Orologio

die Rocca Manfrediana ist eine spätmittelalterliche 13. Jhr. Festung mit drei zylindrische Türme

unter uns die historische Altstadt von Brisighella

der Uhrenturm in Brisighella "Torre dell’Orologio" 1850 wiederaufgebaut, mit einem Ziffernblatt von sechs Stunden

auch diese Etappe vom Cammino di Sant' Antonio hat uns sehr gefallen

die nächste Etappe wird uns über diese Hügellandschaft führen

Brisighella ein malerischer Ort mit bunt-pastellfarbenen Häuser

Via degli Asini, eine im 15. Jhr. erbaute Strasse mit Säulengang. Esel und Maultiere liefen auf diesem Weg

Brisighella ist Mitglied der Vereinigung "I borghi più belli d’Italia" (Die schönsten Orte Italiens)

meine Maus erfrischt sich beim ältesten Dorfbrunnen, erbaut 1490

in einer Bar geniessen wir einen Aperitivo, um danach mit dem Auto...

...zum Agriturismo "la Sabbiona" zurück zu fahren

draussen im freien geniessen wir danach das sehr gute Nachtessen

Gnocco Fritto sensationell!

hausgemachte Teigwaren

Fleisch auf dem Grill, sehr lecker