15 km - 350m Aufstieg - 300m Abstieg - max. Höhe 736 m.ü.M. - min. Höhe 479 m.ü.M. - 4 1/2 Std.

Il Camino di San Benedetto

sehr gut haben wir in der Casa Vacanze Vista Lago in Castel di Tora geschlafen

nach einem Kaffee...

...verlassen wir die Casa Vacanze Vista Lago in Castel di Tora...

...und fahren mit dem Auto nach Rocca Sinibalda, wo wir den herrlichen Blick auf das Turano Tal geniessen

bevor wir die Etappe starten, geniessen wir einen Kaffee und eine Brioche

beim Tor des Kastell, das in seiner Form an die Silhouette eines Adlers erinnert, knipsen wir ein Erinnerungsfoto

wir verlassen Rocca Sinibalda und blicken nochmals zu diesem entzückendes Dörfchen zurück

wir wandern durch die Wälder der Sabiner Berge

fast unmerklich geht es immer leicht aufwärts

zwischendurch erhaschen wir schöne Blicke in die nahegelegenen Berge

wir geniessen das wandern durch den schattenspendenden Wald

teilweise geht es über uralte Saumwege...

...und Hohlwege

obwohl die Markierungen auch heute immer wieder vorhanden sind, sind wir froh auf das Handy mit Karten und GPS

wir erreichen den Übergang Forcella della Posta, die höchste Erhebung auf der heutigen Etappe

schon im Mittelalter führten Hirten auf der Transhumanz, Schafe über diesen Übergang

inmitten einer grossartigen Natur geht es nun leicht abwärts Richtung Posticciola

wir erreichen die winzige und malerische Ortschaft von Posticciola

das sabinische Dorf wird von der Festung Mareri überragt und hat seine mittelalterliche Prägung bewahrt

beim antiken Waschplatz. Wäre sicher spannend zu hören, was hier beim waschen getratscht wurde

Posticciola war früher Poststation, Zoll und Schnittpunkt mehrerer Transhumanz Pfade

vom Dorfplatz führt uns die Markierung...

...zum ehemaligem Stadttor hinunter, und aus dem Dorf hinaus

über die ehemalige "Hauptstrasse" geht es nun steil abwärts

die Natur hat in den Jahrhunderten die ehemalige Kopfsteinpflasterstrasse zurückerobert

auch heute eine sehr schöne Etappe

der Weg führt weiterhin steil abwärts zum Flussbett des Turano...

...das über eine ehemalige Römerbrücke überquert wird

auf der Brücke blicken wir nach Posticciola hinauf

die Brücke wurde im 5 Jhr. erbaut und überspannt den hier noch kleinen Turano, dahinter Posticciola

der Weg führt uns nun auf gleichbleibender Höhe Richtung Lago del Turano

das tief eingeschnittene Tal des Turano. In der mitte Posticciola

wir haben den Lago del Turano erreicht

Erinnerungsfoto beim Lago del Turano

wir folgen einem Strässchen, das am gesamten östlichen Seeufer entlangführt

eine leichte und landschaftliche sehr schöne Etappe...

...die uns gegen Ende mit traumhaften Ausblicken auf den tiefblaufen Turanosee belohnt

die Strasse ist seit einem Erdrutsch nicht mehr befahrbar; zu Fuss ist sie jedoch ohne weiteres passierbar

die dicht bewaldete Gebirgslandschaft, die alten Burgen und malerischen Dörfer...

...zu beiden Seiten des Sees, und die Schönheit der Natur, machen dese Gegend so einzigartig

vor uns taucht die alte Siedlung Castel di Tora mit ihrem Gewirr aus engen Gassen und alten Häuser auf

die alten Steinhäuser des typisch mitelalterlichem Dorf, spiegeln sich im tiefblauen Wasser des Sees

fast die Hälfte ist geschafft

in Castel die Tora laufen wir zu unserer Wohnung Casa Vacanze Vista Lago

auf dem Dorfplatz haben wir im Ristorante I Sapori del Borgo,...

...die sehr gute Pizza genossen